
Klassik
Italienische Synagogalmusik aus 500 Jahren
Juden und Jüdinnen aus der ganzen Welt flüchten seit der Renaissance nach Italien. Dadurch wurde auch die Musik aus Italien maßgeblich mitgeprägt. In der Sendung "Italienische Synagogalmusik aus 500 Jahren" geht es um die Musik aus Italiens Synagogen und ihren Einflüssen.
Auf Hebräisch heißt Italien "I-Tal-Yah", was so viel wie "Insel des göttlichen Taus" bedeutet. Die internationale jüdische Diaspora flüchtet seit der Renaissance nach Italien, um dort Zuflucht zu suchen. Dadurch entstand eine Koexistenz aus ashkenasischen und sephardischen Musiktraditionen, die sich über Hunderte von Jahren entwickelte und für ein kosmopolitisches und multikulturelles Treiben sorgte.
Die Synagogalmusik aus Italien ließ sich deshalb auch von italienischen Traditionen beeinflussen und von Kunst- und Volksmusik aus Italien. Salmone Rossi, der von 1570 bis 1630 lebte, prägte diese Musik ebenso mit wie Belcanto Rossini.
Italienische Synagogalmusik aus 500 Jahren im Überblick
Sendezeit | Mi, 29.03.2023 | 00:05 - 01:00 Uhr |
Sendung | Deutschlandfunk Kultur "Chormusik" |