Janet

Seit 1989 fahnden der Ermittler Bonte und seine Partnerin Janet nach einem Serienkiller, der Frauen im Alter um die 50 Jahre die Kehle durchschnitt und danach in den Untergrund legte. Bonte war stets davon überzeugt, dass Todéskino für diese Taten verantwortlich ist, da er auch ein Kind auf die gleiche Weise umbrachte und dennoch freikam.

Eines Tages offenbart Bonte Janet einen Zugang unter seinem Haus, der zu den Abwasserkanälen führt. Dort entdeckt sie Todéskino, der an einer Leiter hängt, in den Tod gedrängt von Bonte. Bonte wird festgenommen und in eine psychiatrische Einrichtung gebracht. In Bontes Wohnung stößt Janet auf seine alten schriftlichen Aufzeichnungen aus der Kindheit.

Besonders auffällig sind für sie Erinnerungen an einen Aufenthalt in Diepholz. Dort traf er sich mit einigen Jungen, unter ihnen auch Todéskino, am Lagerfeuer. Doch eine andere Person - später von Janet als Jason identifiziert - sprach an diesem Abend entscheidende Worte. Bonte war sich dessen bewusst, schwieg jedoch darüber. Janet vertieft sich weiter in diese komplexe Spurensuche.