Im kleinen Schwarzwaldort Villingen entstand das  Plattenlabel "MPS Records"
Im kleinen Schwarzwaldort Villingen entstand das Plattenlabel "MPS Records" © Miguel Ugalde / freeimages.com

Jazz

Jazzin’ the Black Forest – Das legendäre Label MPS

1968 wurde das Plattenlabel "MPS Records" von Hans-Georg Brunner-Schwer in Villingen gegründet. Es entstand aus Hauskonzert-Aufnahmen mit Oscar Peterson und wurde Heimat vieler internationaler Jazz-Künstler wie Singers Unlimited oder George Duke. Werfen wir einen Blick in die Geschichte von MPS.

Im kleinen Schwarzwaldort Villingen schlug im Jahr 1968 eine historische Stunde des deutschen Jazz: Hans-Georg Brunner-Schwer, Tonmeister und Erbe von SABA, rief das Plattenlabel "MPS Records" ins Leben. Es ist die Musikproduktion Schwarzwalds.

Ein bedeutender Grundstock des Labelkatalogs waren Aufnahmen, die Brunner-Schwer mit dem renommierten Pianisten Oscar Peterson bei Hauskonzerten in seinem eigenen Wohnzimmer eingespielt hat. Unter den international bekannten Künstler*innen auf MPS waren unter anderem die Singers Unlimited, Monty Alexander, George Duke, Mangelsdorff und Joachim Kühn. Diese Sendung führt uns zurück in die Geschichte von MPS.

Jazzin’ the Black Forest – Das legendäre Label MPS im Überblick

Sendezeit Sa, 06.04.2024 | 22:03 - 23:00 Uhr
Sendung SWR Kultur "Jazztime"
Radiosendung