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Kindheitserinnerungen von Stefan Andres: "Der Knabe im Brunnen" | Teil 1 von 10
Teil 1/10 | In leicht verschlüsselter Form zeichnet Autor Stefan Andres hier das Bild seiner eigenen Kindheit. Es ist das Porträt einer ländlichen Welt voller Wunder - mit all ihren kauzigen Dorfbewohnern und der Schönheit der Natur des Mosellandes. Durch Andres sieht man die Welt wieder mit Kinderaugen.
Für den kleinen Steff, jüngstes von sechs Kindern des Müllers Stefan Ainert, ist die dörfliche Welt seiner Heimat erfüllt mit Wundern.
Er schaut in den Brunnen - und sein Spiegelbild verwandelt sich in einen armen Jungen, der dem Wassermann die Gänse hüten muß. Engel und Teufel geistern durch seine Fantasie und beleben die herbe Schönheit des Mosellandes.
Voller Humor schildert Stefan Andres die kauzigen und originellen Gestalten des Dorfes und zeichnet ein unvergessliches Porträt der Eltern. Es ist in leicht verschlüsselter Form seine eigene Kindheit, eine Kindheit voller Spannungen zwischen der neugierigen Lust auf das Leben und den Hemmungen durch die engen religiösen und konventionellen Grenzen.
"Ein bäuerliches, ein mythisches, ein heiteres Buch, ein Buch vom Kind, das weder gekünstelt noch sentimentalisch, noch moralisierend geschrieben ist, sondern mit Wärme und hinreißendem Einfallsreichtum." (Kasimir Edschmid)
"Der Knabe im Brunnen" im Überblick
Der Knabe im Brunnen
von Stefan Andres
Mit Stefan Andres
Sendezeit | Mo, 03.02.2014 | 14:04 - 14:35 Uhr |
Sendung | SR kultur "Fortsetzung folgt..." |