Kindebetreuung durch Computer
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Hörspiel

K.I.T.A. - Das Menschenmögliche

Wie Roboter die Kinderbetreuung vereinfachen und die Aufsichtspersonen entlasten soll, wird in "K.I.T.A. - Das Menschenmögliche" erklärt. Die Kid-Bots sollen drei Phasen durchlaufen. Aus den Erfahrungen können dann Evaluationen erfolgen, die der Forschung wichtige Erkenntnisse liefern sollen.

Das Pilotprojekt K.I.T.A. wird vom Staat gefördert und soll testen, ob Roboter in der Kinderbetreuung eine Unterstützung sein können und wenn ja, wie.

Das intelligente Nanny-System überzeugt bisher insbesondere Politiker/innen, doch wie stehen die Kinder selbst und ihre Eltern zu dem Projekt?

Bei einem Besuch vor Ort kann man das Aufeinandertreffen von realen Kindern mit ihren Eltern und den Kid Bots, wie die Roboter genannt werden, beobachten. Die Politik möchte mit den Robotern dem Recht auf Betreuung nachkommen und außerdem den Betreuungsschlüssel verbessern. Denn die Kid-Bots sollen das Personal entlasten und die Kinder angemessen fördern.

Um mehr über die Roboter und ihre möglichen Einsätze zu lernen, soll in drei Phasen geforscht werden. Die Trainingsphase beinhaltet das Lernen der Roboter von dem Personal in der Kita, den Eltern und den Kindern selbst. Außerdem erhalten die Roboter passende Stimmen und bekommen ihre ersten Alltagseinsätze. Die Evaluierungsphase ist davon geprägt, dass das Personal die Fähigkeiten der Roboter bewertet. Anschließend wird alles ausgewertet.

Bisher handelt es sich um ein fiktionales Szenario mit einer erfundenen Firma und Projekt, doch die Autorinnen der Geschichte blicken in eine realistische Zukunft. Denn geforscht wird bereits an intelligenten Nanny-Systemen.

"K.I.T.A. - Das Menschenmögliche" im Überblick

K.I.T.A. - Das Menschenmögliche

von Antje Vauh, Carina Pesch

Produktion: 2022

Sendezeit So, 22.05.2022 | 19:04 - 20:00 Uhr
Sendung WDR 3 "Hörspiel"
Radiosendung