Solist des Abends ist der Pianist Kirill Gerstein
Solist des Abends ist der Pianist Kirill Gerstein © Su Ann Quah / freeimages.com

Klassik-Konzerte & Oper

Klavierfestival Ruhr

Schönberg und Rachmaninow emigrierten in die USA. Schönbergs letztes Werk war das Klavierkonzert 1942, Rachmaninows die "Sinfonischen Tänze" 1940. George Gershwin verband Klassik und Jazz in der "Rhapsody in Blue" von 1924. Dirigent Elim Chan lässt Schönberg, Rachmaninow und Gershwin spielen.

Trotz ihrer unterschiedlichen ästhetischen Ideale teilen Schönberg und Rachmaninow ein gemeinsames Schicksal: Ihre Emigration in die USA. Schönberg verließ 1933 sein Heimatland, Rachmaninow folgte ihm 1939.

In den USA entstand 1940 Rachmaninows letztes Werk, die "Sinfonischen Tänze". Auch Schönberg setzte in den USA sein Klavierkonzert um. Es gibt kaum unterschiedlichere Werke, die fast zeitgleich entstanden sind. George Gershwin wird oft als Vermittler zwischen den Welten angesehen, sein berühmtestes Werk "Rhapsody in Blue" wurde 1924 uraufgeführt und ist ein herausragendes Beispiel für die Verbindung von Klassik und Jazz.

"Klavierfestival Ruhr" im Überblick

Klavierfestival Ruhr

von Schönberg, Gershwin, Rachmaninow

Mit Leitung: Elim Chan / Kirill Gerstein, Klavier; WDR Sinfonieorchester

Philharmonie Essen

7. Juli 2024

Sendezeit Di, 23.07.2024 | 20:03 - 23:00 Uhr
Sendung BR-KLASSIK "ARD-Radiofestival: Opern und Konzerte"
Radiosendung