Körperfresser

Eine Epidemie geht um. Dr. Daniel Benell muss sich den Doppelgängern stellen, die sich anscheinend in der ganzen Stadt auszubreiten scheinen. Grundlage ist Jack Finneys Science-Fiction-Romanklassiker "The Body Snatchers" von 1955.

Erst werden wenige Fälle bekannt, die nicht wirklich ernst genommen werden. Partner verhielten sich über Nacht anders, zeigten keine Gefühle mehr. Doch dann breiten sich die Meldungen immer rasanter aus - und machen die Sache immer furchteinflößender. Dr. Daniel Benell, Wissenschaftler am Institut für Infektionsbiologie, ist von Anfang an dabei.

Seine Kollegin Hannah vertraur ihm an, dass sie sich Sorgen um ihren Mann Franco macht. Er wirke ganz plötzlich so gefühlskalt, als hätte man ihn über Nacht ausgetauscht. Äußerlich jedoch sieht er aus wie immer. Benell schaut sich den Fall persönlich bei einem Abendessen an, um sich selbst einen Eindruck von Francos Verhalten machen zu können.

Um den skeptischen Doktor ihre Sorge zu beweisen, konfrontiert sie Franco mit der Diagnose des Arztes, dass sie niemals Kinder bekommen könne. Doch dieser emotionale Rückschlag entlockt ihm nicht mehr als ein  lapidares "Schade". Doch kann das wirklich eine kräftige Aussage sein?

Die darauf folgenden Tage warten mit weiteren zwanzig Menschen auf, die fest davon überzeugt sind, dass ihnen nahestehende Personen durch Doppelgänger ersetzt wurden. Der Psychiater Nigel Cameron vermutet hinter den Schlagzeilen lediglich eine epidemischen Massenhysterie, die erst die gesamte Stadt erfassen, dann aber wieder abflauen würde.

Doch dann erfährt Dr. Benell von seinem Freund Keiji, er hätte in seiner floralen Installation einen Körper gefunden, der in einer Schote über Nacht ausgebildet worden sein müsste. Dem Körper fehlten nur noch Gesichtszüge und Fingerabdrücke - doch die Ähnlichkeit zu Keijis ist verbflüffend. Hat die Pflanze eine Kopie von ihm hergestellt, während er schlief?