Konzert der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen

Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen spielte ein Konzert mit Strauss, Tschaikowsky und Ravels Klavierkonzert G-Dur. Francesco Piemontesi überzeugte als feinsinniger Virtuose am Klavier, besonders im berühmten zweiten Satz von Ravel. Ein magischer Abend.

Das Konzert der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen im Oktober letzten Jahres hatte den Titel "Heiter bis wolkig". Im Fokus des Abends stand das Klavierkonzert G-Dur von Maurice Ravel, umrahmt von den kunstvollen "Metamorphosen" von Richard Strauss und Peter Tschaikowskys klanggewaltiger vierter Sinfonie.

Francesco Piemontesi, ein Pianist aus Locarno, war als Solist zu hören und hatte bereits 2013 beim Radio Bremen-Festival "Auf schwarzen und weißen Tasten" gastiert. Mit seiner feinsinnigen Virtuosität und seiner Fähigkeit, Klangfarben auf den Tasten zu malen, überzeugte Piemontesi in Ravels anspruchsvollem Konzert. Besonders der berühmte zweite Satz entfaltete unter seinen Händen eine unwiderstehliche Magie.