
HörspielKrimi
Krieg der Erreger - Der zweite Fall für Melitta und Stern
Dr. Kaufmann ist Ärztin und arbeitet ehrenamtlich im Ankerzentrum in Bamberg. Dort kommen Geflüchtete an. Als das Zentrum voll ist, kommt es zu einer Masernepidemie und die Ärztin wird verantwortlich gemacht. "Krieg der Erreger – Der zweite Fall für Melitta und Stern" erzählt die Geschichte.
In Bamberg befindet sich das Ankerzentrum, in dem Geflüchtete ankommen. Die Unterkunft ist vollkommen überfüllt, als es zu einer Masernepidemie kommt. Vorerst scheint es rätselhaft zu sein, wie es zu der Masernepidemie gekommen ist, da die Geflüchteten bei Ankunft gegen verschiedenste Krankheiten immer einmal geimpft werden.
Doch dann kommt es bei einem der Kinder, das die Masern bekommen hat, zu einer Hirnhautentzündung. Als das Kind deshalb verstirbt, hat das massive Folgen. Denn Dr. Kaufmann, eine der Ärztinnen, die dort ehrenamtlich tätig ist, wird die Verantwortung für die Impflücke zugeschrieben und damit auch für den Tod des verstorbenen Jungen. Die junge Ärztin hat das Gefühl, dass man sie an den Pranger stellen will und so kontaktiert sie Melitta Frankenberg und fragt, ob sie ihr helfen würde. Als diese noch ein Kind war, kümmerte sich Dr. Kaufmann bereits um sie.
Melitta und ihr Freund Anton Stern beginnen gemeinsam nach den Ursachen zu suchen und entdecken Handelswege der Pharmaindustrie, die sehr komplex sind. Aber das Mysterium, wieso die Impfung nicht wirkte, ist deshalb noch nicht aufgedeckt. Dann aber kommt Melitta ihr Asperger-Syndrom zugute: "Denn wenn man nicht weiter weiß, muss man rückwärtsgehen und alle gesammelten Informationen einem Faktencheck unterziehen."
"Krieg der Erreger - Der zweite Fall für Melitta und Stern" im Überblick
Krieg der Erreger - Der zweite Fall für Melitta und Stern
von Katja Röder
Mit Caroline Ebner, David Zimmerschied
Produktion: 2023
Sendezeit | Mi, 22.03.2023 | 20:03 - 21:00 Uhr |
Sendung | Bayern 2 "radioKrimi" |