Literaturredaktor Michael Luisier im Gespräch mit der Autorin Rebekka Salm.

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Folge vom 16.01.2023"Die Dinge beim Namen" - Gespräch mit der Autorin
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Folge vom 02.01.20238/8: «Die Dinge beim Namen» von Rebekka SalmIm letzten Kapitel bekommt Sandra das Wort; nachdem so viel über sie erzählt wurde. Und hier schliesst sich der Bogen: vom Jetzt zum Jahr 1984. «Alte Geschichten. Neue Geschichten. Alte Geschichten neu erzählt. Ein Graus war das.» Der Vollenweider, der Tschudin, Melanie, Julia, Beat, Sandra, Roland und René, Freddy und der alte Lysser, sie alle sind Bewohnerinnen und Bewohner eines 500-Seelen Dorfes irgendwo in der Nordwestschweiz. Sie alle sind involviert in eine bis heute verdrängte und verschwiegene Geschichte aus dem Jahr 1984, als am Rande des Unterhaltungsabends der Dorfmusik ein 16jähriges Mädchen von einem etwas älteren Jungen vergewaltigt wird. Erst die Niederschrift der Geschichte 35 Jahre später und ihre Veröffentlichung in einem Roman bringt die tatsächlichen Ereignisse jener Nacht ans Tageslicht. Rebekka Salm, geboren 1979 in Liestal, studierte Islamwissenschaften und Geschichte in Basel und Bern. Sie arbeitet bei der Asyl-Organisation Zürich in der Kommunikation, ausserdem als Texterin, Moderatorin und Erwachsenenbildnerin. Publikationen erschienen in verschiedenen Literaturformaten, 2019 gewann sie den Schreibwettbewerb des Schweizer Schriftstellerwegs. Ihr Debütroman wurde anlässlich des Vorlesetags am 2. Januar auf SRF 2 Kultur mit Mona Petri als Auszugslesung produziert. Das Buch ist 2022 im Knapp Verlag erschienen. Kapitel 8: Sandra Sprecherin: Mona Petri - Tontechnik: Thomas Baumgartner - Redaktion und Regie: Michael Luisier - Produktion: SRF 2022
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Folge vom 02.01.20237/8: «Die Dinge beim Namen» von Rebekka SalmDie elfjährige Julia ist die nächste Generation der Dorfgemeinschaft. Und sie sieht jetzt schon mehr als die Erwachsenen glauben. «Egal ob wahr oder nicht – es sind stets die Geschichten, die wir immer und immer wieder zu hören kriegen, die unser Denken und somit auch unser Handeln bestimmen.» Der Vollenweider, der Tschudin, Melanie, Julia, Beat, Sandra, Roland und René, Freddy und der alte Lysser, sie alle sind Bewohnerinnen und Bewohner eines 500-Seelen Dorfes irgendwo in der Nordwestschweiz. Sie alle sind involviert in eine bis heute verdrängte und verschwiegene Geschichte aus dem Jahr 1984, als am Rande des Unterhaltungsabends der Dorfmusik ein 16jähriges Mädchen von einem etwas älteren Jungen vergewaltigt wird. Erst die Niederschrift der Geschichte 35 Jahre später und ihre Veröffentlichung in einem Roman bringt die tatsächlichen Ereignisse jener Nacht ans Tageslicht. Rebekka Salm, geboren 1979 in Liestal, studierte Islamwissenschaften und Geschichte in Basel und Bern. Sie arbeitet bei der Asyl-Organisation Zürich in der Kommunikation, ausserdem als Texterin, Moderatorin und Erwachsenenbildnerin. Publikationen erschienen in verschiedenen Literaturformaten, 2019 gewann sie den Schreibwettbewerb des Schweizer Schriftstellerwegs. Ihr Debütroman wurde anlässlich des Vorlesetags am 2. Januar auf SRF 2 Kultur mit Mona Petri als Auszugslesung produziert. Das Buch ist 2022 im Knapp Verlag erschienen. Kapitel 7: Julia Sprecherin: Mona Petri - Tontechnik: Thomas Baumgartner - Redaktion und Regie: Michael Luisier - Produktion: SRF 2022
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Folge vom 02.01.20236/8: «Die Dinge beim Namen» von Rebekka SalmAuch die Biographie von Beat, dem Postboten, ist so eng mit dem Dorf verflochten, dass man ihn nicht daraus lösen kann. «Die grössten Reichtümer, die der Mensch besitzen kann, sind Geld und Geschichten. Geld war im Dorf stets zu wenig vorhanden, also horteten die Hiesigen Geschichten wie Schätze.» Der Vollenweider, der Tschudin, Melanie, Julia, Beat, Sandra, Roland und René, Freddy und der alte Lysser, sie alle sind Bewohnerinnen und Bewohner eines 500-Seelen Dorfes irgendwo in der Nordwestschweiz. Sie alle sind involviert in eine bis heute verdrängte und verschwiegene Geschichte aus dem Jahr 1984, als am Rande des Unterhaltungsabends der Dorfmusik ein 16jähriges Mädchen von einem etwas älteren Jungen vergewaltigt wird. Erst die Niederschrift der Geschichte 35 Jahre später und ihre Veröffentlichung in einem Roman bringt die tatsächlichen Ereignisse jener Nacht ans Tageslicht. Rebekka Salm, geboren 1979 in Liestal, studierte Islamwissenschaften und Geschichte in Basel und Bern. Sie arbeitet bei der Asyl-Organisation Zürich in der Kommunikation, ausserdem als Texterin, Moderatorin und Erwachsenenbildnerin. Publikationen erschienen in verschiedenen Literaturformaten, 2019 gewann sie den Schreibwettbewerb des Schweizer Schriftstellerwegs. Ihr Debütroman wurde anlässlich des Vorlesetags am 2. Januar auf SRF 2 Kultur mit Mona Petri als Auszugslesung produziert. Das Buch ist 2022 im Knapp Verlag erschienen. Kapitel 6: Beat Sprecherin: Mona Petri - Tontechnik: Thomas Baumgartner - Redaktion und Regie: Michael Luisier - Produktion: SRF 2022