Wenn man sich die Welt richtig einteilt, ist alles ganz einfach. Die MeToo-Bewegung ist gut, alte weiße Männer sind böse. Gendern ist gut, irritiert sein ist böse. Sich für die koloniale Vergangenheit seines Volkes schämen, ist gut und richtig. Differenzierungen sind eher unerwünscht. Das ist in etwa die Bestandsaufnahme der jungen Journalistin und Bloggerin Judith Sevinç Basad. In ihrem gerade erschienenen Buch "Schäm dich!" setzt sie sich mit selbsternannten Ideologinnen und Ideologen auseinander, die von sich glauben, sie seien im Besitz der wirklichen Wahrheit.
Moderation: Wolfgang Heim
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Täglich begrüßen unsere Leute-Moderatoren in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz bekannte und interessante Gäste in ihrem Studio: Show- und Sportstars, Politiker, Nobelpreisträger, Wissenschaftler oder einfach Menschen mit einer interessanten Biografie.
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Folge vom 30.03.2021Judith Sevinç Basad | Journalistin und Bloggerin
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Folge vom 29.03.2021Christopf Reuter | Komponist, Pianist und MusikkabarettistIst Käse musikalisch? Kann Musik Leben retten? Und macht Musik schlau oder gar gesund? Christoph Reuter erklärt all das. Denn er ist ein Mann mit vielen musikalischen Talenten und Begabungen. Er ist Konzertpianist, Komponist und Musikkabarettist. Mit einem seiner Programme gewann er den Thüringer Kleinkunstpreis. In seinem gerade erschienenen Buch "Alle sind musikalisch - außer manche" beantwortet Reuter viele wichtige Fragen wie: Was kann Musik, was keine andere Droge schafft? Welche Zutaten braucht ein Hit? Und er bringt uns in zwei Minuten das Klavierspielen bei. Moderation: Nicole Köster
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Folge vom 28.03.2021Wolfgang Niedecken | SängerWenn Menschen aus Hamburg und München, aus Österreich und der Schweiz plötzlich auf Kölsch singen, hat das einen Grund: Wolfgang Niedecken und BAP.
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Folge vom 26.03.2021Kunstraub Napoleons in Deutschland war ihr erstes großes ForschungsthemaDer Kunstraub Napoleons in Deutschland war das erste große Forschungsthema der Kunsthistorikerin Bénédicte Savoy. Kunstraub, Kolonialzeit und Museumsgeschichte sind ihr ein besonderes Anliegen. 2018 veröffentlichte sie einen Bericht über die Rückgabe afrikanischen Kulturerbes. Emmanuel Macron hatte die Studie bei ihr und dem senegalesischen Ökonomen Felwine Sarr in Auftrag gegeben. "Wenn Artefakte zurückgegeben werden, geht es auch um Respekt und Vertrauen", sagt Bénédicte Savoy. In Stuttgart beschäftigt sich aktuell die Werkstatt-Ausstellung "Schwieriges Erbe" im Linden-Museum mit der württembergischen Kolonialgeschichte. Die Kunsthistorikerin Bénédicte Savoy lehrt an der Technischen Universität Berlin und am Collège de France in Paris. Moderattion: Nicole Köster