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Machiavelli - Rap und Politik

Rap liebt Politik. Und Politik liebt Rap. Vassili Golod und Jan Kawelke sprechen und streiten über diese Liebesgeschichte. Es geht um Menschen mit einer Stimme, um Menschen mit Macht.

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Folgen von Machiavelli - Rap und Politik

149 Folgen
  • Folge vom 26.04.2022
    Xatar: Vom Geld gejagt (@ c/o pop Köln)
    "Das Gespräch ist original wie mit dem Psychologen im Knast", sagt Xatar über den Talk mit Machiavelli. Wir nehmen das mal als Kompliment. Aber es ist ja auch nur logisch: Der Bonner Rapper, Mogul, Meme- und Millionen-Macher hat eine Biografie, wie es sonst keine zweite in Deutschland gibt und da türmen sich natürlich tausende Fragen auf. Wie findet eigentlich sein Vater, der klassische Komponist und Dirigent, Xatars Musik? Wie nimmt man im Knast unbemerkt ein Album auf und natürlich: Warum hat er damals einen Goldtransporter überfallen? Bei solchen Storys ergibt es nur Sinn, dass erstens bald ein Film über sein Leben erscheint (gedreht von niemand geringerem als Fatih Akin) und zweitens wir unser Gespräch in einem Kino in Köln bei der c/o pop vor Publikum aufgezeichnet haben. Auch, wenn die Geschichten Blockbuster-Qualität haben, ist der Sound leider nicht auf toplevel. Entschuldigt bitte, wenn es ab und an mal etwas knirscht. // Shownotes: www.wdr.de/k/machiavelli Von Jan Kawelke.
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  • Folge vom 12.04.2022
    Ukraine: Gegen den Krieg
    Der russische Krieg gegen die Ukraine trifft die Menschen in der Ukraine am härtesten. Städte werden weiter zerstört, Menschen getötet, Hinweise auf Kriegsverbrechen nehmen zu. Dieser Krieg hat Folgen für uns alle. Deutlich wird das auch an der Popkultur. Die britische Rockband Pink Floyd hat zum ersten Mal seit fast 30 Jahren wieder einen Song aufgenommen – und damit einer ukrainischen Stimme und einem ukrainischen Volkslied eine große Bühne gegeben. Auch russische Künstler zeigen Haltung. Oxxxymiron hat die Konzertreihe "Russians Against War" gestartet. Mit seinen Auftritten in Istanbul, London und Berlin hat er knapp 200.000 Dollar für Geflüchtete aus der Ukraine gesammelt. Oxxxymiron selbst ist in seinem Heimatland nicht mehr sicher. Haltung zeigen ist gerade wichtiger denn je, sagt Reem Alabali-Radovan. Die SPD-Politikerin ist die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung. Sie ist als Kind selbst mit ihrer Familie nach Deutschland geflüchtet, jetzt hat sie politische Verantwortung für Geflüchtete aus der Ukraine. Sie verurteilt antislawischen Rassismus ebenso wie pro-russische Demos, die für die Unterstützung des russischen Krieges genutzt werden. Die letzten Worte dieser Podcastfolge gehören den Künstlerinnen AlyonaAlyona und Jerry Heil. Sie haben den Song "Molitva" aufgenommen – ein Gebet für die Ukraine. /// Die Shownotes zur Folge: www.wdr.de/k/machiavelli Von Louis Huselstein.
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  • Folge vom 30.03.2022
    Hendrik Bolz aka Testo: Jugend in glühenden Landschaften
    "Ich bin in einer Zeit geboren, die eigentlich nichts für Kinder ist", das sagt Hendrik Bolz aka Testo von der Rap-Crew "Zugezogen Maskulin" über seine Jugend in der Nordostdeutschen Küstenstadt Stralsund rund um die Jahrtausendwende. Dort spielt "Nullerjahre", der autobiographische Roman, den der Rapper geschrieben hat und damit direkt in die SPIEGEL-Bestsellerliste gekracht ist. Ein Buch, wie ein ZM-Rap-Track: Hektischer Rhythmus, unangenehme Bilder, knirschende Sprache - und vor allem eins: genau beobachtet. Testo beschreibt schon wie auf seinem Hit "Plattenbau O.S.T." die Perspektivlosigkeit, den Frust, die Gewaltdynamiken, die Drogen - und den Ursprung von all dem: der Mauerfall, die Wende, der Systemwechsel. Die DDR wird für beendet erklärt, da ist Bolz ein Jahr alt. Was nicht erklärt wird: Wie soll es eigentlich weitergehen mit den Menschen? Die ihre Jobs verlieren, ihre Strukturen und irgendwann auch ihren Glauben an überhaupt etwas. In diesem Hoffnungsvakuum wächst Testo auf, "blühende Landschaften" nannte es der damalige deutsche Bundeskanzler Helmut Kohl. Im Gespräch mit Machiavelli-Host Jan Kawelke spricht Hendrik Bolz unter anderem über verkipptes Bongwasser, Boxereien und Bushido. /// Die Shownotes zur Folge: www.wdr.de/k/machiavelli Von MS-Admin.
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  • Folge vom 15.03.2022
    8. März & Krieg: Die Brutalität des Patriarchats
    Am 8. März war feministischer Kampftag und den ganzen März über ist "Women’s History Month". Dazu hat Salwa mit der Grünen-Politikerin Nyke Slawik gesprochen. Als eine der ersten beiden Frauen im Bundestag, die sich als trans geoutet haben, erlebt sie, dass allein ihre Existenz politisch ist und sie sich feministischen Kämpfen gar nicht entziehen kann. Nicht nur am 8. März, sondern jeden Tag. Welche Bedeutung haben diese Kämpfe inmitten von Krieg und Krisen? Wenn wir eines aus der Corona-Pandemie gelernt haben sollten, dann, dass Krisen sich nicht gegenseitig ablösen, sondern alle bestehenden Ungleichheiten verstärken. Die UN bezeichnet die Corona-Pandemie mittlerweile sogar als "Krise der Frauen", weil sie weltweit in fast allen sozialen Aspekten Frauen härter trifft. Denn gerade sie haben mehr Sorgearbeit übernommen und mussten häufiger ihre Karriere runterschrauben. Wenn wir diesen 8. März und Women's History Month in Gedanken an die Ukraine verbringen, müssen wir eben auch darüber sprechen, dass es vor allem Frauen sind, die gerade fliehen. Denn auch im Krieg spielt das Geschlecht eine Rolle. Hier macht die "Brutalität des Patriarchats" (Shoutout an Juliane Frisse und ihren Kommentar in "die ZEIT" für diesen starken Titel) auch vor cis-Männern nicht Halt. Von ihnen wird erwartet, dass sie als tapfere Helden ihr Land verteidigen, ob sie wollen oder nicht. Auch trans Frauen in der Ukraine leiden unter dieser Zuschreibung. Ihnen wird ihre weibliche Identität abgesprochen und sie sollen zum Kampf im Land bleiben. Eine davon ist die Sängerin Zi Faámelu. Neben den Schrecken des Krieges ist sie Diskriminierung und Übergriffen ausgesetzt. Wie kann Feminismus in diesen Zeiten aussehen? Salwa und Nyke sprechen über eigene und kollektive Kämpfe. Über feministische Außenpolitik und überholte Rollenbilder. Darüber, wie weit wir gekommen sind und was sich für eine gleichberechtigte Welt noch alles ändern muss. /// Shownotes zur Folge: www.wdr.de/k/machiavelli Von Louis Huselstein.
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