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Maria Callas 100 - Puccinis "La Bohème" aus Mailand von 1956
In diesem Jahr wäre Maria Callas 100 Jahre alt geworden. Die Opernwelt hatte sie nach ihrem Tod vergessen, doch ihr Leben ist zum Mythos geworden. Fans sprechen von ihrer magnetischen Wirkung und Sängerinnen werden bis heute mit ihr verglichen.
Am 2. Dezember, dem 100. Geburtstag der verstorbenen Maria Callas erinnert sich die Opernwelt an die große Diva. Die berühmte Sopranistin verstarb 1977 in Paris im Alter von nur 53 Jahren und schien zu dieser Zeit bereits vergessen worden zu sein. Doch mittlerweile hat sich ihr Leben zum Mythos entwickelt und Fans, die sie noch live erlebt haben, schwärmen von ihrer magnetischen Wirkung. Bis heute werden Sängerinnen auf der ganzen Welt mit ihr verglichen.
Zum Gedenken an den 100. Geburtstag präsentieren die Sendung eine Aufnahme von Giacomo Puccins "La Bohème", die mit Maria Callas 1956 in Mailand aufgenommen wurde. Obwohl sie die Rolle der zarten Mimì, die von Krankheit und Tod früh heimgesucht wurde, nie auf der Bühne brachte, gelingt es ihr in dieser Studio-Produktion, die zwischen Liebe und Verzicht hin- und hergerissene Figur beeindruckend darzustellen.
"Maria Callas 100 - Puccinis "La Bohème" aus Mailand von 1956" im Überblick
Maria Callas 100 - Puccinis "La Bohème" aus Mailand von 1956
von Puccini
Mit Leitung: Antonino Votto / Maria Callas als Mimi; Giuseppe di Stefano als Rodolfo
Mailand, Teatro alla Scala
1956
Sendezeit | Sa, 02.12.2023 | 20:00 - 23:00 Uhr |
Sendung | hr2-kultur "Opernbühne" |