Eine Sängerin und eine Sprecherin führen durch das Konzert
Eine Sängerin und eine Sprecherin führen durch das Konzert © MachineHeadz / iStock.com

JazzKonzert

Musica non grata in Wuppertal - Das Jazzoratorium von Erwin Schulhoff

Musikstudierende und Lehrkräfte der Hochschule für Musik und Tanz Köln präsentieren in einem gemeinsamen Konzert Werke von Musizierenden, die u. a. während des Nationalsozialismus verfolgt wurden. "Musica non grata in Wuppertal – Das Jazzoratorium von Erwin Schulhoff" handelt von dem Konzert.

Werke von Komponist/innen, die aufgrund des Nationalsozialismus Verfolgung erleiden mussten oder auch aus rassistischen, politischen, geschlechtlichen oder religiösen Gründen vertrieben wurden, werden in dem Konzert präsentiert. Lehrende und Studierende aus der Hochschule für Musik und Tanz Köln schlossen sich zusammen, um diese Werke in Wuppertal wieder auf die Bühne zu bringen. Es wurden verschiedene Werke gezeigt, die von unterschiedlichen Besetzungen gespielt wurden.

Das Jazzoratorium "H. M. S. Royal Oak" von Erwin Schulhoff bildete das Zentrum des Konzerts. Der Text, der aus dem Werk stammt, basiert auf wahren Geschehnissen. Die "H. M. S. Royal Oak" war ein Schiff, auf dem die Matrosen keinen Jazz mehr spielen durften. Dadurch wurde einer Meuterei ausgelöst.

Sowohl eine Sängerin als auch eine Sprecherin treten abwechselnd in den Vordergrund und beschreiben, was in den unterschiedlichen Aufstandsphasen passiert. Das Jazzensemble und der Matrosenchor finden ebenfalls Platz in dem Konzert.

Musica non grata in Wuppertal - Das Jazzoratorium von Erwin Schulhoff im Überblick

Musica non grata in Wuppertal - Das Jazzoratorium von Erwin Schulhoff

Immanuelskirche, Wuppertal

Sendezeit Mi, 22.02.2023 | 20:04 - 22:00 Uhr
Sendung WDR 3 "WDR 3 Konzert"
Radiosendung