Seit ihrer Gründung 2016 hat sich die Band Gewalt mit harten Riffs und dröhnenden Bassläufen einen festen Platz im kollektiven Gedächtnis ihrer Hörerschaft erspielt. Auf ihrem neuen Album "Doppeldenk" treiben Gewalt ihre Klangsprache weiter in Richtung elektronischer Experimente und performativer Wucht. Mit ihrer bisher größten Berlin-Show eröffnen Gewalt am 2. Oktober 2025 im RSO die "Life is Live"-Tour – begleitet von der Cold-Punk-Formation Elektrokohle.
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radioeins hat sie alle! Die besten Musiker im Studio oder am Telefon gibt es hier als Podcast zum Nachhören.
Folgen von Musik Interviews
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Folge vom 01.10.2025Gewalt
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Folge vom 30.09.2025LizkiIn einer Welt, die zunehmend aus den Fugen zu geraten scheint, setzt die Berliner Musikerin Lizki auf musikalische Selbstermächtigung: Ihr neues Album "Losing Grip In A Chaotic World" verwandelt Unsicherheit in glitzernden Electro-Pop. Zwischen Selbstzweifeln und Hoffnung erzählt sie von der Kraft des Loslassens – und davon, wie man der Angst mit Beats begegnet.
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Folge vom 29.09.2025PudeldameSeit dem 19. September 2025 gibt es musikalisch keinen Grund mehr, sich über graue Wolken zu beklagen: Die vier studierten Musiker aus Lübeck präsentieren auf ihrem dritten Werk "Kein schlechtes Wetter" klangvolle Momentaufnahmen zwischen Melancholie und Hoffnung. Mit feinem Gitarrenspiel, atmosphärischen Synthies und der markanten Stimme von Jonas Nay wird jeder Song zum akustischen Polaroid. Mehr dazu von Pudeldame live im studioeins von radioeins – inklusive Interview und exklusiver Live-Performance!
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Folge vom 29.09.2025Jan PlewkaAls Sänger der 1993 gegründeten, kurz vor der Jahrtausendwende aufgelösten, und seit 2008 wieder aktiven Band Selig hat Jan Plewka die Musikszene hierzulande mitgeprägt. Seine markante Stimme verlieh dem energievoll-emotionalen Sound des Hamburger einstigen Quin- und heutigen Quartetts das oft zitierte gewisse Etwas. Doch damit enden die künstlerischen Talente des 1970 geborenen Plewka nicht: Immer wieder reüssierte er auch als Theater- und Filmschauspieler, begeisterte mit seinen Rio Reiser-Interpretationen und versucht sich seit einer Weile zudem als Maler. Dementsprechend wird es von "Eine Art Soloalbum", seinem neuen musikalischen Werk unter eigenem Namen, auch eine limitierte Auflage geben, die sogenannte "PlewCard-Art-Edition". Zu der gehört ein von Jan Plewka individuell handgemaltes "Raw-Art-Kunstwerk" in Form einer aufwendig gestalteten Klappkarte, die Songtextzeilen des Albums zeigt. Auch finanzierte er die Aufnahmen mit dem Erlös verkaufter Gemälde, damit er so frei und unabhängig arbeiten konnte, wie möglich. Das am 10.10. erschienene Album stellt für Plewka einen "Abschied von einem alten Leben" dar, für dessen textliche Inspiration er auf Tagebücher zurückgriff, die er seit seinem 16. Lebensjahr geführt hatte. Aus diesen wählte er 22.000 besondere Phrasen aus, die einen "Querschnitt aus allem, was ich erlebt habe" bilden, und von denen es nun, wie er erzählt, 486 Sätze auf die Platte geschafft haben.