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Politik

OK, America?

Das transatlantische Bündnis steckt in der Krise. Donald Trumps Präsidentschaft hat Spuren hinterlassen. Das Coronavirus verheert die USA. Und Demokraten und Republikaner sind zerstritten wie noch nie. Klaus Brinkbäumer und Rieke Havertz lieben die USA, obwohl sie manchmal an ihnen verzweifeln. Klaus Brinkbäumer ist Programmdirektor des Mitteldeutschen Rundfunks in Leipzig. Er war Chefredakteur des "Spiegel" und berichtete für DIE ZEIT und ZEIT ONLINE aus den USA. Rieke Havertz ist Usa-Korrespondentin von ZEIT ONLINE. Sie reist regelmäßig für Recherchen in die USA. In diesem Podcast sprechen sie über aktuelle Debatten aus den USA und den Wahlkampf 2024. Aber auch über Burger und Basketball, über das Silicon Valley und den Supreme Court, über Drogen und TV. Denn um US-Politik zu verstehen, muss man die Amerikaner verstehen – mit ihren Leidenschaften, Nöten und Eigenarten. Dieser Podcast wird produziert von Pool Artists. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo

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Folgen von OK, America?

123 Folgen
  • Folge vom 10.02.2022
    Die verbotenen Bücher
    Und dann kam der Moment, als sich Bundeskanzler Olaf Scholz während der gemeinsamen Pressekonferenz mit US-Präsident Joe Biden im Weißen Haus in Washington, D. C. an die US-amerikanischen Zuschauerinnen und Zuschauer richtete. Auf Englisch sagte er: "Es ist nun eine gute Idee, unseren amerikanischen Freunden zu sagen: Wir werden uns einig sein, wir werden gemeinsam handeln und wir werden alle notwendigen Schritte unternehmen. Und alle notwendigen Schritte werden von uns allen gemeinsam unternommen." Diese Betonung der Einigkeit war wichtig für ein transatlantisches Verhältnis, das unter Biden wieder deutlich besser geworden ist, das aber in den vergangenen Wochen angespannt schien. Denn aus der US-amerikanischen Perspektive schien nicht mehr sicher, wie sehr man sich auf Deutschland in der Krise mit Russland verlassen könne. Der Antrittsbesuch von Scholz war so mehr als ein übliches Treffen. Über den Stand des transatlantischen Verhältnisses nach dem Gespräch zwischen dem deutschen Kanzler und dem US-Präsidenten sprechen wir im US-Podcast. Außerdem: An US-amerikanischen Schulen überall im Land wird ein Kampf darüber geführt, wer bestimmt, was unterrichtet und was gelesen wird. Im McMinn County im US-Bundesstaat Tennessee hat ein School Board entschieden, die Graphic Novel Maus des New Yorker Autors Art Spiegelman zu verbieten. In dem Buch beschreibt Spiegelman die Erfahrungen seiner Eltern in Auschwitz und den Suizid seiner Mutter. Nazis werden darin als Katzen, jüdische Menschen als Mäuse dargestellt, Polen als Schweine. Spiegelman schrieb 13 Jahre daran, es wurde 1992 mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet. Ein Buch in einem Bezirk könnte als eine unglückliche Episode abgetan werden, doch in den USA wird immer wieder darüber diskutiert, welche Bücher an Schulen gelesen werden sollten – und welche nicht. Darunter sind Klassiker wie Margaret Atwoods Der Report der Magd oder auch Ta-Nehisi Coates' Zwischen mir und der Welt. Darüber hinaus gibt es in diversen Bundesstaaten Gesetzesinitiativen und bereits verabschiedete Gesetze, die "erzieherische Maulkorberlasse und zensorische gesetzgeberische Maßnahmen gegen Bildungseinrichtungen" sind, wie es die Vereinigung Pen America formuliert. Wie es zu diesem Kultur- und Identitätskampf um die Köpfe der Kinder kam und welche Auswirkungen er hat, diskutieren wir im Podcast. Und im Get-out: die norwegische Dramaserie Atlantic Crossing und die Gespräche von Oprah Winfrey mit der Schriftstellerin und Bürgerrechtlerin Maya Angelou in Winfreys Podcast Oprah’s Super Soul Conversations. Der Podcast erscheint alle zwei Wochen donnerstags, die nächste Folge am 24. Februar. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 27.01.2022
    Joe Biden versus Wladimir Putin
    Einen "Störer" sieht Joe Biden in Russland, nicht viel mehr. So formulierte es der US-Präsident zu Beginn seiner Präsidentschaft vor einem Jahr und machte deutlich, dass er Russland in seiner Außenpolitik nicht prioritär sieht. In den Wettbewerb um die globale Vormachtstellung ist Biden mit China eingetreten, Russland wird in den Vereinigten Staaten nicht mehr auf dieser Ebene wahrgenommen. Doch der "Störer" Wladimir Putin beschäftigt Biden immer wieder. In dem sich zuspitzenden Ukraine-Konflikt stehen sich die beiden Präsidenten nun erneut gegenüber. Biden hat 8.500 US-Soldaten in den Vereinigten Staaten in erhöhte Bereitschaft versetzt, sein Außenminister Antony Blinken reist durch Europa, um die Position der Vereinigten Staaten zu verdeutlichen: Dialog und Diplomatie – oder Konflikt und Konsequenzen. Was aber will Putin? Gemeinsam mit Europa und den Nato-Verbündeten drohen die USA mit harschen Konsequenzen, sollte Putin den Konflikt eskalieren lassen. Wie das Verhältnis zwischen Biden und Putin ist, warum diese Krise für Biden auch innenpolitisch ein Problem ist und über die Beziehung der beiden Nationen während des Kalten Kriegs diskutieren wir im US-Podcast. Außerdem: Seit einem Jahr ist Biden im Weißen Haus, seine Umfragewerte sind schlecht, die Bilanz durchwachsen. Wie kam es nach seinem starken Start zum Einbruch und wie kann es weitergehen in seiner Präsidentschaft? Und im Get-out: der Netflix-Film The Power of The Dog und Mikrofon-Patzer von Joe Biden und George W. Bush Der Podcast erscheint alle zwei Wochen donnerstags, die nächste Folge am 10. Februar. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 13.01.2022
    Droht ein zweiter Civil War?
    Mehr als ein Jahr nach der Präsidentschaftswahl glauben laut einer aktuellen Umfrage der Washington Post lediglich 21 Prozent der Republikaner in den USA, dass die Wahl von Joe Biden legitim war. Und in einer weiteren Umfrage der Zeitung sind 40 Prozent der konservativen und 41 Prozent der unabhängigen Wählerinnen und Wähler der Ansicht, dass Gewalt gegen die Regierung gerechtfertigt sein kann. Und das ein Jahr nach dem Sturm auf das Kapitol. Vergangene Woche erinnerten die demokratischen Politikerinnen und Politiker an den gewalttätigen Angriff eines wütenden Mobs auf das Symbol der US-amerikanischen Demokratie. Die Republikaner blieben dem Gedenken bis auf Liz Cheney und ihren Vater Dick Cheney fern. Die USA stellen sich im Jahr 2022 die Frage, ob die Demokratie das alles aushält und ob ein zweiter Bürgerkrieg im Land tatsächlich vorstellbar ist. Im US-Podcast diskutieren wir darüber, ob die Sorge vor einem erneuten American Civil War übertriebene Hysterie oder berechtigte Sorge ist, sprechen über den Civil War und wie es 1861 zu dem Krieg kam und blicken zudem auf die politischen und gesellschaftlichen Ebenen, die sich im Land seit dem Sturm auf das Kapitol verändert haben. Außerdem zu Gast: unsere Kollegin Samiha Shafy, die dabei war, als Außenministerin Annalena Baerbock in der vergangenen Woche bei einem ersten Kurzbesuch in Washington D. C. ihren Amtskollegen Anthony Blinken traf. Und im Get-out: die ARD-Dokumentation Sturm aufs Kapitol und der siebenteilige Abo-Podcast von ZEIT ONLINE Die Patrioten. Der Podcast erscheint alle zwei Wochen donnerstags, die nächste Folge am 27. Januar. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 23.12.2021
    "Trump hetzt Mob auf", "Derek Chauvin schuldig" – der Jahresrückblick
    Als Joe Biden und Kamala Harris am 20. Januar vor dem Kapitol in Washington, D.C. ihren Amtseid ablegten, wütete Donald Trump noch immer über die aus seiner Sicht gestohlene Wahl, die "big lie". Die große Lüge ist jedoch nicht die angeblich manipulierte Präsidentschaftswahl, sondern Trumps Erzählung darüber. Die hat der ehemalige US-Präsident auch fast ein Jahr später nicht aufgegeben und damit den politischen Diskurs im Jahr 2020 in Amerika weiter geprägt. Biden versucht im Weißen Haus als Präsident eine andere Rhetorik. Nach einem ambitionierten Start musste seine Amtszeit in den ersten Monaten jedoch auch schon mit einigen Krisen umgehen: An der Grenze zu Mexiko im Süden des Landes versuchen so viele Menschen wie seit Jahren nicht mehr, in die Vereinigten Staaten zu gelangen. Auch die Pandemie konnte Biden trotz der verfügbaren Impfstoffe noch nicht hinter sich lassen. Und außenpolitisch geriet der Abzug der Truppen aus Afghanistan zum Desaster. In Minneapolis riefen Menschen im April "History, Baby!", nachdem der Polizist Derek Chauvin schuldig gesprochen worden war, den Schwarzen George Floyd getötet zu haben. Vor dem Supreme Court demonstrieren Frauen für und gegen das Recht auf einen Schwangerschaftsabbruch, die Richterinnen und Richter könnten ein Grundsatzurteil des Landes fundamental neu bewerten. In der letzten Folge des Jahres blicken wir im US-Podcast zurück auf die prägenden Momente in den Vereinigten Staaten 2021 und vergeben Preise: von der Lüge des Jahres, den Männern und Frauen des Jahres (Margaret Carters Geschichte können Sie hier lesen), dem Buch des Jahres bis hin zum Hoffnungsmoment des Jahres. Und im Get Out: Jay-Z und Alicia Keys huldigen New York und das Musikprogramm der Washington National Cathedral. Der Podcast erscheint alle zwei Wochen donnerstags, die nächste Folge am 13. Januar. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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