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Politik

OK, America?

Das transatlantische Bündnis steckt in der Krise. Donald Trumps Präsidentschaft hat Spuren hinterlassen. Das Coronavirus verheert die USA. Und Demokraten und Republikaner sind zerstritten wie noch nie. Klaus Brinkbäumer und Rieke Havertz lieben die USA, obwohl sie manchmal an ihnen verzweifeln. Klaus Brinkbäumer ist Programmdirektor des Mitteldeutschen Rundfunks in Leipzig. Er war Chefredakteur des "Spiegel" und berichtete für DIE ZEIT und ZEIT ONLINE aus den USA. Rieke Havertz ist Usa-Korrespondentin von ZEIT ONLINE. Sie reist regelmäßig für Recherchen in die USA. In diesem Podcast sprechen sie über aktuelle Debatten aus den USA und den Wahlkampf 2024. Aber auch über Burger und Basketball, über das Silicon Valley und den Supreme Court, über Drogen und TV. Denn um US-Politik zu verstehen, muss man die Amerikaner verstehen – mit ihren Leidenschaften, Nöten und Eigenarten. Dieser Podcast wird produziert von Pool Artists. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo

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Folgen von OK, America?

124 Folgen
  • Folge vom 02.09.2021
    Joe Bidens Krisen
    Noch einmal musste US-Präsident Joe Biden in dieser Woche eine Rede halten. Am Tag, an dem das Land 20 Jahre Militäreinsatz in Afghanistan beendete. Eine Siegesrede konnte es im Angesicht dieser Niederlage, die der desaströse Abzug noch einmal verdeutlicht hat, nicht werden. Aber Kritik an seinem Vorgehen als Präsident und Oberbefehlshaber der Streitkräfte wollte Biden auch nicht. Lieber wollte er den Bürgerinnen und Bürgern vermitteln, dass die Entscheidungen seines Vorgängers Donald Trump und dessen Deal mit den Taliban dafür verantwortlich seien, dass er im Oval Office im Grunde keine Optionen gehabt habe. "Das war die Wahl, die wirkliche Wahl zwischen Abzug oder Eskalation", sagte Biden beinahe trotzig. "Ich wollte diesen Krieg nicht für immer verlängern." Kann sich der entschlossene und wütende Biden so der ersten großen Krise seiner Präsidentschaft entledigen? Die republikanische Opposition will ihn nicht so leicht davonkommen lassen. Kevin McCarthy, Minderheitenführer der Konservativen im Repräsentantenhaus, kündigte einen "Tag der Abrechnung" an mit Untersuchungen und Ausschüssen. Wie die innenpolitische Lage für Biden ist und was die Handlungen der vergangenen Wochen über seine außenpolitische Strategie aussagen, diskutieren wir im US-Podcast. Außerdem: Die Vereinigten Staaten erleben die nächste Welle der Corona-Pandemie, von der es den Anschein hatte, als sei sie so gut wie besiegt. Das Leben ist fast wieder normal in den USA, doch nun steigen die Zahlen besorgniserregend. Mehr als 1.000 Tote gibt es mittlerweile wieder jeden Tag. Anfang Juli waren es noch etwa 200 Opfer täglich. Vor allem in republikanisch geführten Bundesstaaten gibt es nur einen geringen Impffortschritt und Gouverneure, die keine Maskenpflicht an Schulen erlassen wollen. In Florida wird darüber mittlerweile vor Gericht gestritten. Und der Präsident muss ich um die nächste Krise kümmern, hat aber auf Bundesebene nur bedingt Einfluss. Und im Get-out: das Kinderbuch Charlotte’s Web von E. B. White und die Serie Friday Night Lights. Der Podcast erscheint alle zwei Wochen donnerstags. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 19.08.2021
    Amerikas Afghanistan-Trauma
    George W. Bush war es, der am 7. Oktober 2001 als US-Präsident eine Rede an die Nation hielt und sagte: "Die USA haben Militärschläge gegen das Taliban-Regime in Afghanistan gestartet." Damit begann die Operation Enduring Freedom. 20 Jahre später sagte US-Präsident Joe Biden Anfang Juli: "Die Wahrscheinlichkeit, dass die Taliban alles überrennen und das ganze Land kontrollieren, ist höchst unwahrscheinlich." Keine sechs Wochen später haben die Taliban die Kontrolle über das Land zurückerobert, die Hauptstadt Kabul überrannt. Am Flughafen Kabul spielten sich dramatische Szenen ab, verzweifelte Menschen klammerten sich an Tragflächen, um der Herrschaft der Taliban zu entkommen. Biden kommentierte das in einer Rede am Montag lediglich in einem Nebensatz, für ihn steht im Fokus, dass der Abzug der Truppen aus dem Land richtig war. Die Fragen danach, wie der Abzug so fatal falsch laufen konnte und wie den Menschen vor Ort nun zu helfen ist, ließ er weitgehend unbeantwortet. Was das Scheitern in Afghanistan für Folgen nicht nur für Biden, sondern auch für das Bild der USA in der Welt hat, wie in den USA über den Abzug diskutiert wird und wie sich die vier Präsidenten George W. Bush, Barack Obama, Donald Trump und Joe Biden zu dem Krieg verhalten haben, diskutieren wir im US-Podcast. Und im Get-out: Die Arbeiten des US-Journalisten Dexter Filkins sowie der Film Good Morning Vietnam und wer wirklich als Moderator die Moral der Truppe im Vietnamkrieg aufrecht erhalten sollte. Der Podcast erscheint alle zwei Wochen donnerstags. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 05.08.2021
    Miami Beach oder doch Grand Canyon?
    Wer Baseballfan ist, der ist oft auch Fan von Statistiken. Der Sport eignet sich so sehr für Zahlen, dass es ein eigenes Wort dafür gibt: sabermetrics. Doch Baseball ist auch für alle, die ihre Zeit nicht mit Statistiken verbringen wollen, ein amerikanisches Erlebnis. Wer einmal in Fenway Park, dem Stadion der Boston Red Sox, alle Zuschauerinnen und Zuschauer Sweet Caroline von Neil Diamond hat singen hören, weiß, warum. In dieser Sommerfolge unseres US-Podcasts sprechen wir nicht nur über die besten Sportmomente in der Geschichte der Vereinigten Staaten, sondern auch über Sehnsuchtsorte, große und kleine Parks, die besten Reiserouten, die schönsten deutschen Worte im Englischen und mehr. Außerdem unsere Top Ten der Romane, Filme, Songs und Serien. Eine Liebeserklärung an ein Land, das den Deutschen vertraut und fern zugleich ist, das die Welt herausfordert und begeistert und mit der Präsidentschaft Donald Trumps erlebt hat, wie sehr es sich selbst erschüttern kann. Und im Get-out: Mit dem Rad, der Fähre oder dem Hubschrauber New York erkunden. Und Konzerte im The Chicago Theatre. Der Podcast erscheint alle zwei Wochen donnerstags. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 16.07.2021
    Angela Merkels Farewell im Weißen Haus
    Die Corona-Pandemie habe alle gelehrt, "wie wenig gewiss vermeintliche Gewissheiten sind". Das sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel, als sie an der Johns Hopkins University eine Ehrendoktorwürde entgegennahm. Es ist ein Satz, der auch den Zustand der transatlantischen Beziehungen treffend beschreibt. Um sich transatlantischer Gewissheiten wieder zu versichern, war Merkel für einen Tag auf Einladung von US-Präsident Joe Biden nach Washington, D. C. gereist. Es war ihr erster Besuch seit April 2018 und wohl ihr letzter Besuch als Kanzlerin. Bei der gemeinsamen Pressekonferenz mit Biden herrschte eine andere Atmosphäre als drei Jahre zuvor mit dem damaligen Präsidenten Donald Trump. Freundschaftlich nannten beide ihr Aufeinandertreffen, es war herzlich. Ein Besuch, der nötig war, um die Beziehung der beiden Länder wieder zu stärken. Aber es bleibt trotz aller neuer alter Verbundenheit auch viel Trennendes. Wo die Konflikte im transatlantischen Verhältnis liegen, wie die Atmosphäre war und wie die Hochwasser-Katastrophe in Deutschland den Besuch prägte, diskutieren wir im US-Podcast. Außerdem: der schönste Moment des Tages und ein Rückblick auf die vier Präsidenten, mit denen Merkel zusammengearbeitet hat. Und im Get-out: Buchempfehlungen von Barack Obama, _Dreams From My Father _(Ein amerikanischer Traum: Die Geschichte meiner Familie), und dem US-Autor George Packer Last Best Hope (Die letzte beste Hoffnung), ein längerer Essay zum Zustand der USA, geschrieben während der Pandemie. Der Podcast erscheint in dieser Woche ausnahmsweise am Freitag, ansonsten alle zwei Wochen donnerstags. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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