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Politik

OK, America?

Das transatlantische Bündnis steckt in der Krise. Donald Trumps Präsidentschaft hat Spuren hinterlassen. Das Coronavirus verheert die USA. Und Demokraten und Republikaner sind zerstritten wie noch nie. Klaus Brinkbäumer und Rieke Havertz lieben die USA, obwohl sie manchmal an ihnen verzweifeln. Klaus Brinkbäumer ist Programmdirektor des Mitteldeutschen Rundfunks in Leipzig. Er war Chefredakteur des "Spiegel" und berichtete für DIE ZEIT und ZEIT ONLINE aus den USA. Rieke Havertz ist Usa-Korrespondentin von ZEIT ONLINE. Sie reist regelmäßig für Recherchen in die USA. In diesem Podcast sprechen sie über aktuelle Debatten aus den USA und den Wahlkampf 2024. Aber auch über Burger und Basketball, über das Silicon Valley und den Supreme Court, über Drogen und TV. Denn um US-Politik zu verstehen, muss man die Amerikaner verstehen – mit ihren Leidenschaften, Nöten und Eigenarten. Dieser Podcast wird produziert von Pool Artists. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo

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Folgen von OK, America?

125 Folgen
  • Folge vom 24.09.2020
    Das Drama um "Notorious RBG’s" Nachfolge
    Wer glaubte, dass sich der US-amerikanische Wahlkampf in den wenigen Wochen vor dem 3. November nicht noch zuspitzen könnte, irrte. Als die Nachricht vom Tod Ruth Bader Ginsburgs, Richterin am Supreme Court, Ende vergangener Woche öffentlich wurde, veränderte das noch einmal die Dynamik im Rennen um die Präsidentschaft. Ein Land trauert seitdem um eine brillante Juristin, feministische Ikone und die Liberalen um eine ihrer Heldinnen. Ginsburg, Spitzname "Notorious RBG", hat die Gesellschaft entscheidend geprägt, sie widmete ihre Karriere dem Kampf für Gleichstellung. Aber so übergreifend anerkennend unter linken wie konservativen Amerikanerinnen die Wertschätzung für die Lebensleistung Ginsburg ist, so unüberbrückbar stehen sich die politischen Parteien im Kampf um ihre Nachbesetzung gegenüber. US-Präsident Trump will sein Nominierungsrecht nutzen. Er hat angekündigt, noch in dieser Woche eine Kandidatin zu benennen. Und der republikanische Mehrheitsführer im Senat, Mitch McConnell, hat Trump zugesichert, schnell über die Besetzung abstimmen zu lassen. Die Mehrheit dafür haben die Republikaner aller Voraussicht nach, da Trump-Kritiker Mitt Romney angekündigt hat, sich einer Abstimmung nicht entgegenzustellen. Die Demokraten und ihr Kandidat Joe Biden hingegen spielen Szenarien durch, wie sie nach einer erfolgreichen Wahl die Werteverhältnisse am Obersten Gericht erneut verschieben könnten. Warum der Kampf um Ginsburgs Nachfolge ideologisch so aufgeladen ist und welcher Partei das eher nützen könnte, diskutieren wir im transatlantischen US-Podcast "OK, America?". Außerdem im "Get Out": Ein Table Read vom Film Fast Times at Ridgemont High Der Podcast erscheint ab sofort wöchentlich immer donnerstags. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 17.09.2020
    Amerika brennt
    Es brennt an der Westküste der USA. Und die Feuer werden so schnell nicht aufhören. Die Menschen in Kalifornien, Oregon, Washington und anderen Bundesstaaten erleben teils zum zweiten Mal die verheerende Zerstörung, die die Waldbrände anrichten. Und im Süden des Landes ist Hurrikan Sally auf Land getroffen, bringt Regen, Sturm und Überschwemmungen. Es ist einer der ersten von prognostizierten 25 Stürmen, auf die sich das Land in dieser Hurrikansaison laut Meteorologen einstellen muss. Die Menschen in den USA bekommen die Folgen des Klimawandels in diesen Tagen voller Katastrophen deutlich zu spüren. Und der US-Präsident? Donald Trump hat den Klimawandel immer wieder geleugnet, ist aus dem Pariser Klimaabkommen ausgestiegen und macht auch für die Brände nicht die Erderwärmung verantwortlich. Sein Konkurrent bei der Präsidentschaftswahl am 3. November, Joe Biden, nennt den Klimawandel eine der vier großen Krisen, die das Land zu bewältigen habe. Als Präsident will er laut seinem Wahlprogramm ambitionierte Klimaziele forcieren. Wie sehr das Thema die entscheidenden Wahlkampfwochen noch beeinflussen kann und wie die Klimapolitik des Landes in den vergangenen Jahren aussah, debattieren wir in unserem transatlantischen US-Podcast. Außerdem: Bob Woodwards Trump-Enthüllungsbuch Rage. Der Podcast erscheint ab sofort bis zur Wahl am 3. November wöchentlich immer donnerstags. Get Out Empfehlungen: The Apple Family: Life on Zoom Attica Locke: Bluebird, Bluebird Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 03.09.2020
    Die vielen Wahrheiten des Donald Trump
    Acht Wochen vor der US-Präsidentschaftswahl am 3. November geht es nur noch um eins: die Deutungshoheit über die wahlentscheidenden Themen. Corona-Pandemie, Wirtschaftskrise, Polizeigewalt, Rassismus und Proteste von Portland bis Kenosha: Die USA kommen seit Monaten nicht zur Ruhe. Auf dem Parteitag der Republikaner zeichnete die Partei ein Bild von ihrem Präsidenten und Kandidaten Donald Trump, der als Einziger vermag, das Land aus diesen Krisen zu führen – und selbst keine Verantwortung für sie trägt. Trump porträtiert vielmehr seinen Gegner Joe Biden als radikal liberal und warnt, dass die Demokraten das Land in Schutt und Asche legen würden, sollten sie an die Macht kommen. Angst ist Trumps Leitmotiv für die letzten Wochen dieses Wahlkampfes, darauf setzt er konsequent und verdreht Fakten und Wahrheiten, bis sie in seine Welt passen. Weiterverbreitet wird dieses Weltbild durch seine Kinder, die dazu beigetragen haben, den Parteitag zur großen Trump-Show zu machen. Und Biden? Konterte in einer Rede in Pittsburgh die Angriffe und inszeniert sich als Gegenpol zu Trump. Findet aber noch keine klaren politischen Antworten auf die seit Monaten heikle Situation der Proteste und Gegenproteste, auf Wut und Sorge. Wie erfolgreich Trumps Strategie sein könnte und wie eng dieser Wahlkampf doch noch werden kann, debattieren wir in unserem transatlantischen US-Podcast. Außerdem: eine kleine Hörersprechstunde. Der Podcast erscheint alle zwei Wochen donnerstags. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 20.08.2020
    Wie Kamala Harris Donald Trump gefährlich werden kann
    Rhetorisch stark, schlagfertig, ehrgeizig: Diese Eigenschaften zeichnen Kamala Harris aus – und das soll sie als Vizepräsidentschaftskandidatin für Joe Biden im Wahlkampf zeigen. Und auch sonst bringt Harris vieles mit, worauf Biden zählt, um am 3. November die Präsidentschaftswahl gegen Donald Trump zu gewinnen. Die 55-Jährige hat jamaikanische und indische Wurzeln und ist die erste "woman of color" und überhaupt die erste Frau, die Vizepräsidentin werden könnte. Und damit, so das Kalkül Bidens, könnte sie für weibliche und diverse Wählerinnen attraktiv sein. Die Juristin, die ihre Karriere in San Francisco als Bezirksstaatsanwältin begann, hat ihre rhetorischen Fähigkeiten vor allem im Justizausschuss des Senats mehrfach bewiesen, als sie die Justizminister Jeff Sessions und William Barr in Bedrängnis brachte. Im Wahlkampf wird sie TV-Debatten gegen Vizepräsident Mike Pence bestreiten. Doch sie hat auch Schwächen, dem linken Flügel der Partei ist Harris zu moderat. Ihre Kritiker nennen sie auch "Kamala the cop", weil sie als Staatsanwältin Teil des Systems war und nichts dagegen getan hat, dieses zu verändern. Und Trump? Der sortiert Harris bei den "linken Faschisten" ein, bei den Radikalen, bei denen, "die unser Land zerstören wollen". Harris sei seine "erste Wahl" gewesen, twitterte er, "sie liebt es, Steuern zu erhöhen". Welche Chancen das demokratische Ticket Biden/Harris gegen das Duo Trump/Pence hat, ob es die beiden schaffen, die demokratische Partei zu einen und wie die Zukunft von Kamala Harris nach einem Sieg im November aussehen könnte, debattieren wir in unserem transatlantischen US-Podcast. Er erscheint alle zwei Wochen donnerstags. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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