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Politik

OK, America?

Das transatlantische Bündnis steckt in der Krise. Donald Trumps Präsidentschaft hat Spuren hinterlassen. Das Coronavirus verheert die USA. Und Demokraten und Republikaner sind zerstritten wie noch nie. Klaus Brinkbäumer und Rieke Havertz lieben die USA, obwohl sie manchmal an ihnen verzweifeln. Klaus Brinkbäumer ist Programmdirektor des Mitteldeutschen Rundfunks in Leipzig. Er war Chefredakteur des "Spiegel" und berichtete für DIE ZEIT und ZEIT ONLINE aus den USA. Rieke Havertz ist Usa-Korrespondentin von ZEIT ONLINE. Sie reist regelmäßig für Recherchen in die USA. In diesem Podcast sprechen sie über aktuelle Debatten aus den USA und den Wahlkampf 2024. Aber auch über Burger und Basketball, über das Silicon Valley und den Supreme Court, über Drogen und TV. Denn um US-Politik zu verstehen, muss man die Amerikaner verstehen – mit ihren Leidenschaften, Nöten und Eigenarten. Dieser Podcast wird produziert von Pool Artists. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo

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Folgen von OK, America?

122 Folgen
  • Folge vom 26.01.2023
    Joe Bidens Dokumentendesaster
    "Warum gab es keine FBI-Durchsuchung?" "Biden sollte des Amtes enthoben werden. Und auch Justizminister Merrick Garland." "China wäscht Geld über den Thinktank, in dem die Dokumente gefunden wurden." "China kennt unsere ganzen Geheimnisse schon. Biden vertraut Peking mehr als Euch." "Die Anwältin, die die Dokumente gefunden hat: Sieht sie so aus, als könnte sie Boxen tragen? Biden ist so woke, er lässt sich jetzt von Frauen beim Umzug helfen …" So wird in rechtskonservativen TV-Medien über den Skandal um die bei US-Präsident Joe Biden gefundenen Geheimdokumente gesprochen. Der Präsident selbst sagt, er bereue nichts, doch seine Kommunikationsstrategie im Umgang mit dem Skandal wird auch von der eigenen Partei mittlerweile kritisiert. "Wenn solche Informationen gefunden werden, mindert dies das Ansehen der Person, weil das nicht geschehen sollte", sagte etwa Dick Durbin, demokratischer Senator aus Illinois. Und die Republikaner, die jetzt die Mehrheit im Repräsentantenhauses des Kongresses stellen, haben bereits zwei Untersuchungen angekündigt. Politisch könnten sie es nutzen, um von der Tragweite der bei Donald Trump gefundenen Geheimdokumente abzulenken. Wie sich die Fälle von Biden und Trump unterscheiden und wie sehr die Affäre Biden schaden kann, wenn es um seine möglichen Pläne für eine erneute Präsidentschaftskandidatur 2024 geht, diskutieren wir im US-Podcast. Außerdem: die transatlantischen Verstimmungen im Vorfeld der Entscheidung, Panzer an die Ukraine zu liefern. Und im Get-out: eine ungekürzte Ausgabe von What we talk about when we talk about love von Raymond Carver und eine Café- und Bagel-Empfehlung für Boise, Idaho. Der Podcast erscheint alle zwei Wochen donnerstags, die nächste Folge am 9. Februar. _ Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de._ [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 12.01.2023
    Die Demütigung Kevin McCarthys
    "Und nun beginnt die harte Arbeit", sagte Kevin McCarthy, als er fünf harte Tage hinter sich gebracht hatte und endlich zum Sprecher des Repräsentantenhauses im US-Kongress gewählt worden war. "Als Speaker gilt meine Verantwortung nicht meiner Partei, meiner Fraktion oder dem Kongress, sie gilt unserem Land." Das sagte der Republikaner auch noch. Doch McCarthy hat derart viele Zugeständnisse gemacht, um die notwendigen Stimmen im 15. Wahlgang endlich zusammenzuhaben, dass es zumindest fraglich ist, wie sehr er sich in seiner neuen Rolle tatsächlich dem Land verantwortlich fühlt oder permanent damit beschäftigt sein wird, die Fraktion zusammenzuhalten und seinen Posten nicht zu verlieren. Eine Abstimmung über seine Absetzung kann künftig ein einzelner Abgeordneter beantragen – es ist einer der Kompromisse, die McCarthy eingegangen ist, um seine Gegnerinnen und Gegner auf seine Seite zu ziehen. Dass die Partei intern so zerstritten ist, hat sie selbst zu verantworten. Wer sich so standhaft gegen McCarthy stellte, was seine Versprechungen für die Arbeit der Kammer und der Regierung von Joe Biden in den kommenden zwei Jahren bedeutet und was Donald Trump mit der Wahl zu tun hatte, diskutieren wir im US-Podcast. Außerdem: Im US-Bundesstaat Virginia hat ein Sechsjähriger auf seine Lehrerin geschossen, die Waffe brachte er von zu Hause mit. Und nachdem der Football-Profi Damar Hamlin auf dem Feld einen Herzstillstand erleidet, wird erneut über die Gefahren des Sports diskutiert. Und im Get-out: der Podcast The NPR Politics Podcast und der Roman All the light we cannot see von Anthony Doerr Der Podcast erscheint alle zwei Wochen donnerstags, die nächste Folge am 26. Januar. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 29.12.2022
    Benzinpreise, Frauenrechte, "Florida man" – der Jahresrückblick
    Vier Dollar, fünf Dollar, in Teilen der USA irgendwann gar mehr als sechs Dollar: auf wenig wurde in den Vereinigten Staaten im Jahr 2022 so gebannt geblickt wie auf die Benzinpreise. Es war das Symbol der Inflation im Land, es wurde zu einem der zentralen Wahlkampfthemen der Midterms im November. Und dort wurde dann wieder gebannt auf Monitore geblickt, nur nicht mehr an den Zapfsäulen, sondern an den Bildschirmen. Auf die Ergebnisse, die einige Überraschungen brachten. Für die Demokraten und ihren Präsidenten Joe Biden waren es positive, für die Republikaner und Donald Trump, der nur wenige Tage nach den Wahlen seine erneute Präsidentschaftskandidatur verkündete, eher negative. Denn neben der Inflation bewegte die Wählerinnen und Wähler auch eine Entscheidung des Supreme Court aus dem Sommer. Die Richterinnen und Richter hatten entschieden, das Grundsatzurteil Roe v. Wade zu kippen, das Frauen das Recht auf einen Schwangerschaftsabbruch garantiert. In der letzten Folge des Jahres blicken wir im US-Podcast zurück auf die prägenden Momente in den Vereinigten Staaten 2022 und vergeben Preise: von der Lüge des Jahres, den Männern und Frauen des Jahres, dem Tweet des Jahres bis hin zum Hoffnungsmoment des Jahres. Und im get-out: der Fotograf Elliott Erwitt mit seinen Bildern aus New York und die Rekonstruktion der New York Times von der russischen Invasion in die Ukraine, "Putin's War". Der Podcast erscheint alle zwei Wochen donnerstags, die nächste Folge am 12. Januar. In einer der kommenden Folgen beantworten wir wieder Hörerfragen, schreiben Sie uns gern Ihre Fragen zu den USA. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 15.12.2022
    Ein Prediger, ein Tweet, ein Ausstieg
    "Mein Versprechen ist: Ich werde an eurer Seite gehen, während ich für euch arbeite. Denn was ich als Pastor gelernt habe: Du kannst Menschen nicht anführen, wenn du sie nicht liebst. Du kannst sie nicht lieben, wenn du sie nicht kennst, du kannst sie nicht kennen, wenn du dich nicht mit ihnen umgibst." Das sagte Raphael Warnock, nachdem er die Stichwahl im US-Bundesstaat Georgia gegen den Republikaner Herschel Walker gewonnen hatte. Warnock, der Prediger, der auch Senator ist, gewann den wichtigen 51. Senatssitz für die Demokraten. Doch die Freude über diesen Erfolg währte in der Partei nur kurz, denn dann hatte Kyrsten Sinema ihren Auftritt. Bei CNN verkündete die Senatorin aus Arizona, dass sie die demokratische Partei verlassen und künftig als Unabhängige im Senat sitzen werde. Damit haben die Demokraten ihre Mehrheit nicht verloren, aber es wird wieder komplizierter für die Partei von US-Präsident Joe Biden. Zwei von sechs aktuellen Erzählungen aus den USA, die wir in unserem US-Podcast diskutieren. Außerdem: Warum will Biden die Reihenfolge der Primaries verändern – und ist das schlau? Elon Musk verändert Twitter, in Los Angeles ist mit Karen Bass erstmals eine Frau Bürgermeisterin und die US-Basketballerin Brittney Griner ist wieder zu Hause, doch nicht alle feiern dieses Happy End. Und im Get-out: der Thriller Razorblade Tears des US-Autors S. A. Cosby (deutscher Titel: Die Rache der Väter) und der Podcast All There Is von CNN-Moderator Anderson Cooper. Der Podcast erscheint alle zwei Wochen donnerstags, die Jahresendfolge mit einem Rückblick auf 2022 am 29. Dezember. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de._ [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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