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Paradisi gloria - Das Münchner Rundfunkorchester
Die "Messa di Gloria" von Giacomo Puccini erlangte erst in den 1950er Jahren Bekanntheit durch Aufführungen in Chicago und Neapel. Das "Preludio sinfonico" stammt aus Puccinis Studienjahren. Die "Crisantemi" entstanden 1890 als Trauermusik für Herzog Amedeo von Savoyen. Puccini in der Aufführung.
Giacomo Puccini (1858–1924) schuf eine Abschlussarbeit in Form der "Messa di Gloria", die erst in den 1950er Jahren, lange nach seinem Tod, Aufmerksamkeit erlangte. Durch Aufführungen in Chicago und Neapel wurde das Juwel der Messe wiederentdeckt und begeisterte die Musikwelt. Auch das "Preludio sinfonico" entstand während Puccinis Studienzeit.
Die sanften und melancholischen Klänge der "Crisantemi", benannt nach den klassischen Trauerblumen, wurden 1890 von Puccini komponiert, um Herzog Amedeo von Savoyen zu gedenken. Diese Musik wurde auch in der Sterbeszene der Titelheldin in "Manon Lescaut" verwendet.
"Paradisi gloria - Das Münchner Rundfunkorchester" im Überblick
Paradisi gloria - Das Münchner Rundfunkorchester
von Puccini
Mit Leitung: Ivan Repuši? / Chor des Bayerischen Rundfunks, Münchner Rundfunkorchester; Tomislav Mužek, Tenor; George Petean, Bariton
Herz-Jesu-Kirche, München
27. Juni 2024
Sendezeit | Do, 11.07.2024 | 18:05 - 20:00 Uhr |
Sendung | BR-KLASSIK "Festspielzeit" |