Die Band Oregon bewegt sich zwischen Klassik und Wolrd Music
Die Band Oregon bewegt sich zwischen Klassik und Wolrd Music © A Che / freeimages.com

Jazz

Pioniere des World Jazz – Die Band Oregon

Die 1971 gegründete Band Oregon ging aus einer musikalischen Partnerschaft zweier Künstler hervor, die bereits bei Woodstock 1969 begann: Ralph Towner und Glen Moore. Mit ihrem Schaffen bereiteten sie den Weg für den World Jazz.

Glen Moore und Ralph Towner verbindet eine bewegte Geschichte als Musiker. Bereits 1969, beim legendären Woodstock-Festival, spielten sie gemeinsam in der Band von Tim Hardin.

Nach ihrer Zeit mit dem Folksänger gründeten sie 1971 Oregon, ein Quartett, dass sich gleichermaßen dem Jazz wie der Klassik und der World Music verschrieb.

Instrumental setzte sich die Formation keine Grenzen. Auch die üblichen Instrumentierungen des Jazz kümmerten sie wenig. Sitar, Oboe und Klassik-Gitarre kamen nicht selten zum Einsatz. Als Collin Walcott 1984 starb, bedeutete das Ende der ursprünglichen Besetzung. Doch das hieß noch lange nicht das Ende der Band, wie Ralph Towner (git) verdeutlicht: "Wenn Oregon zusammenkommt, ist das jedes Mal wie eine Wiedergeburt".

Pioniere des World Jazz – Die Band Oregon im Überblick

Sendezeit Sa, 28.05.2022 | 22:03 - 23:00 Uhr
Sendung SWR Kultur "Jazztime"
Radiosendung