Bildung muss innovativer werden, sagt Felix Ohswald. Sein Startup "GoStudent" will Schulen in ganz Europa Konkurrenz machen.
Jeder von uns kennt die eine Lehrperson, die uns gezeigt hat wie spannend Schule sein kann. Felix Ohswald vom Startup GoStudent sagt, dass diese LehrerInnen alle bei ihnen sind. Seine online Nachhilfeplattform will zur globalen Schule Nummer eins werden. Das mag unglaublich klingen. Allerdings wächst das Wiener Startup seit geraumer Zeit mit 30 Prozent pro Monat, hat vor Kurzem über 13 Millionen Euro an Finanzierung aufgestellt und in mehreren Länder Europas Fuß gefasst. Außerdem haben sie derzeit keine echte Konkurrenz.
Ohswald plant eine zumindest teilweise privat finanzierte Konkurrenz zum staatlichen Bildungssystem. Schulen von GoStudent sollen innovativer sein, als Bildung heute. Dafür sammelt das Startup schon jetzt Daten über perfekten Unterricht und perfekte LehrerInnen.
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Folge vom 08.02.2021Start Me Up: GoStudent: Mehr Wettbewerb für die Bildung
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Folge vom 03.02.2021Femality: Body PositivityBODY POSITIVITY: Unser Thema der Woche. Wir besprechen dieses Mal, wie schmal der Grat zwischen Empowerment und einer ausgefuchsten Marketingstrategie ist.
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Folge vom 03.02.2021Meet Your Studi - Alexandra Lechner - ImmobilienwirtschaftNach ihrem Studium war Alexandra Lechner nicht ganz klar, was sie einmal machen möchte. Nur eines war fix: Sie wollte ein Studium bei dem sie nachher weiß, was sie arbeiten kann und auch gutes Geld verdient. Durch Zufall landete sie in der Immobilienwirtschaft und hatte richtig Spaß dabei. Heute gibt sie 110 Prozent in der Arbeit und im Studium "Immobilienwirtschaft" an der FHWien der WKW. Was sie in ihrem Studium nützliches lernt, erzähl sie in "Meet Your Studi".
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Folge vom 03.02.2021"Lipa wird sich wiederholen"Nach einem Brand und einem Hungerstreik leben mehrere hundert Geflüchtete wieder im Lager Lipa in Bosnien-Herzegowina. Nach vielen Medien berichten und internationaler Unterstützung geht es ihnen besser. Die Gründe für ihre scheinbar ausweglose Situation haben sich aber nicht geändert, sagt Petar Rosendic, Obmann von SOS Balkanroute.