
Klassik-Feature
Russische Elbromantik - Sergej Rachmaninow in Deutschland
Anlässlich des 150. Geburtstags von Sergej Rachmaninow geht es in der Sendung "Russische Elbromantik – Sergej Rachmaninow in Deutschland" um den Komponisten und sein Schaffen. Viele Jahre lang lebte der Musiker in Dresden.
Sergej Rachmaninow war ein Mann, der gerne gut lebte, dem Autofahren sehr zugewandt und der Besitzer eines Motorboots war. Von sich selbst dachte der Komponist offenbar, dass er ein moderner Zeitgenosse war. Doch zahlreiche Kritiker waren der Meinung, dass Schostakowitsch zu kitschig sei, auch wenn er grandios am Klavier war.
Noch immer sind sein 2. Klavierkonzert und die cis-Moll-Prélude Werke, die heute noch Anklang auf den Bühnen finden. Doch durch eine fortschreitende Auseinandersetzung mit Orchesterwerken und Vokalschaffen gibt es eine neue Wahrnehmung von Schostakowitsch in Deutschland.
Außerdem ist es an der Zeit, darauf zu blicken, wie Schostakowitsch Deutschland sah. Über einen langen Zeitraum hinweg lebte und arbeitete der Komponist in Dresden und verfasste dort unter anderem "Die Toteninsel". Dabei handelt es sich um eine sinfonische Dichtung, die von Arnold Böcklins Gemälde inspiriert wurde, das auch denselben Titel trägt.
"Russische Elbromantik - Sergej Rachmaninow in Deutschland" im Überblick
Russische Elbromantik - Sergej Rachmaninow in Deutschland
von Johannes Jansen
Sendezeit | Di, 04.04.2023 | 22:05 - 22:50 Uhr |
Sendung | Deutschlandfunk "Musikszene" |