"Sechseläuten" - Tragischer Zwischenfall beim Frühlingsfest

Frühlingsfest in Zürich: Beim Sechseläuten wird der Winter ausgetrieben. Eine Frau, Mitarbeiterin des Weltfußballverbandes, stirbt. FIFA-Anwalt Kronenberger erschwert die Ermittlungen und sorgt dafür, dass Kommissar Eschenbach vom Dienst suspendiert wird. Der bleibt undercover weiter am Fall dran.

In Zürich wird im April im Jahr 2008 der Winter beim Sechseläuten verjagt. Da sind es noch zwei Monate, bis die Fußball-Europameisterschaft beginnt. Kommissar Eschenbach ist gerade auf einem zu jener Zeit stattfindenden Volksfest, als eine Frau stirbt. Bei der toten Frau handelt es sich um Charlotte Bischoff, die beim Weltfußballverband FIFA arbeitet.

Doch dann wendet sich ein Anwalt des Fußballverbandes an die ermittelnden Behörden und behauptet, dass der Kommissar bei der Reanimation von Charlotte Bischoff etwas falsch gemacht hätte. Eschenbach erwartet deshalb eine Suspendierung, aber vom Ermitteln hält ihn das dank seiner Sekretärin trotzdem nicht ab.

Der Tod beim Sechseläuten bringt aber noch mehr Fragen mit sich. Charlotte Bischoff war auf dem Volksfest mit einem kleinen Jungen, doch dieser ist nicht mehr auffindbar. Mit einem Jenischen Dialekt, den die Landfahrer verwendeten, habe er gesprochen.

Zum Autor

1961 kam Michael Theurillat in Basel zur Welt und er absolvierte ein Studium der Geschichte und der Wirtschaftswissenschaften. Lange Zeit war er für den Schweizerischen Bankverein tätig und begann sein Autorendasein erst mit 42 Jahren. 2009 kam sein Roman "Sechseläuten" heraus und das stellte den Beginn für eine Reihe von Krimis dar. 2018 kam das letzte Mal ein Kommissar-Eschenbach-Krimi heraus mit dem Titel "Lenz".