
Klassische Musik
Solist*innen des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks
Schuberts Oktett ist ein Jahrhundertwerk und inspirierte weitere Werke in derselben Besetzung. Texture von Toshio Hosokawa und Hans Abrahamsens Bearbeitung der Schubert’schen Moment musicaux sind Beispiele. Projektionen von Quint Buchholz öffnen weitere Assoziationsräume.
Das Oktett von Franz Schubert aus dem Jahr 1824 ist ein bedeutendes Werk für fünf Streicher und drei Bläser, das zwischen einem Divertimento-Geist und persönlich gefärbter Kammermusik changiert. Es erstreckt sich über eine Stunde und gilt als Meisterwerk des Jahrhunderts. Seine Besetzung inspirierte zahlreiche weitere Werke in dieser Kategorie.
Eines davon ist Texture von Toshio Hosokawa, einem der renommiertesten zeitgenössischen Komponisten Japans, welches im Jahr 2020 als Auftragsarbeit für das Philharmonische Oktett Berlin entstand. Auch Hans Abrahamsens Bearbeitung der Moment musicaux von Schubert basiert auf dem einzigartigen Klang des Oktetts D 803. Vor, zwischen und nach den Werken werden Projektionen von ausgewählten Bildern des bekannten Buchillustrators Quint Buchholz gezeigt, die traumgleiche Assoziationsräume öffnen und berühren.
"Solist*innen des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks" im Überblick
Solist*innen des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks
von Schubert, Abrahamsen, Hosokawa
Mit Bettina Faiss, Klarinette; Susanne Sonntag, Fagott; Ursula Kepser, Horn; Michael Friedrich, Anne Schoenholtz, Violine; Giovanni Menna, Viola
Max-Joseph-Saal der Münchner Residenz
28. Oktober 2023
Sendezeit | Do, 18.04.2024 | 20:05 - 22:00 Uhr |
Sendung | BR-KLASSIK "Kammerkonzert" |