Zwischen ihnen beginnt der Generationenkonflikt.
Zwischen ihnen beginnt der Generationenkonflikt. © Jamie Brelsford / freeimages.com

Hörspiel

Tabula Rasa | Teil 1 von 2

Teil 1/2 | Nachdem Hella von zu Hause ausgezogen ist, bleibt ihre Mutter Esther mit den Dingen zurück, von denen sie sich nicht trennen kann. Die Sammlung von Strohhüten erinnert sie an Hellas verstorbenen Vater, genau wie seine Sammlung von Geräten für die Olivenernte, die sie früher jeden Herbst benutzten.

Jedes Jahr fuhren sie dafür zu ihrer sizilianischen Familie. Mit der Zeit kommen immer mehr Dinge dazu, die für die Mutter materialisiertes Leben bedeuten. Hella selbst ist Minimalistin und kann mit Dingen immer weniger anfangen. Am liebsten würde sie ihrer Mutter einmal das " Space-Girl " aus ihrer Lieblingssendung "Platz da!" vorbeischicken.

Nach ein paar Jahren lebt Hella mit Freund und Kind und braucht dann tatsächlich mal mehr Platz. Sie bittet Esther also um das Haus. So bricht der Generationenkonflikt um Ressourcen, Ideen und Verbindlichkeiten aus. Hat die Mutter oder die Tochter die Definitionsmacht über die gemeinsame Vergangenheit?

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