Hörspiel
Tatsachenreihe - Wie Brecht und Benjamin einen Krimi schreiben wollten
Als sich Bertolt Brecht und Walter Benjamin 1934 im Exil in Dänemark treffen, bemerkten sie ihre gegenseitige Liebe für Krimis. Kurzerhand entwerfen sie gemeinsam eine Geschichte. Als diese beiden einzigartigen Denker und Schreiber zusammentrafen, entstand eine konventionelle Krimihandlung.
Dass manche Firmen ihrer Publizitätspflicht nicht fristgerecht nachkommen, nutzt Herr Seifert aus. Sein Geschäftsmodell ist Erpressung auf Schweigegeld. Wenn dann auch noch seine eifersüchtige Ehefrau auf die Geliebte trifft, wird ihm sein Geldverdienst schnell zum Verhängnis.
Diese Geschichte der beiden Schriftsteller ist bisher nur ein Fragment geblieben. Dieses wird nun von Andreas Ammer, Andreas Gerth und Martin Gretschmann neu aufgegriffen und als Hörspiel realisiert. Dabei wird der Stoff musikalisch angegangen. Handlungsskizze, Gliederung, Kommentare und theoretische Exkurse werden miteinander verwoben, wobei Musik die Leerstellen des Krimis füllt.
"Tatsachenreihe - Wie Brecht und Benjamin einen Krimi schreiben wollten" im Überblick
Tatsachenreihe - Wie Brecht und Benjamin einen Krimi schreiben wollten
von Andreas Ammer, Andreas Gerth, Martin Gretschmann
Mit Frauke Poolman, Albert Ostermaier und Peter Wawerzinek
Produktion: 2019
Sendezeit | Mo, 18.01.2021 | 19:04 - 20:00 Uhr |
Sendung | WDR 3 "Hörspiel" |