Egg im Kanton Zürich? Nein. Das Egg bei Einsiedeln? Nein. Der Ortsteil Egg von Gais? Nein. Eggs, gibt es viele in der Schweiz. Aber nur ein Egg hat die Postleitzahl 9231. Diese Zahlen hat Radio SRF 1 gewürelt und berichtet deshalb live von der Egg, einem Weiler ob Flawil. Kommen Sie mit!
Zusammen mit unseren Hörerinnen und Hörern wollen wir diesen Sommer die Schweiz von einer überraschenden Seite entdecken. Deshalb würfeln wir Postleitzahlen und reisen dann an diese Orte. Wir sind überzeugt: Spannende Geschichten gibt es überall.
Postleitzahlen würfeln
Nach 4624 Härkingen und 5330 Bad Zurzach führt die dritte Reise von Moderator Adi Küpfer und Produzent Fabio Flepp in die Ostschweiz. 9231 ist die Postleitzahl von Egg.
Rund 200 Personen leben auf der Egg. Und was bei der Recherche sofort ins Auge gestochen ist: Egg scheint ein Ort der Rekorde zu sein!
· Auf der Egg leben Schweizermeisterinnen und Schweizermeister im Handmähen.
· Auf der Egg gibt es die grösste Kronkorkensammlung der Schweiz.
· Auf der Egg trifft man auf Mr. und Mrs. Schweiz, die schönsten Haflingerpferde des Landes.
· Auf der Egg lebt eine Skirennfahrerin, die im Weltcup nach Punkten und Rekorden jagd
· Und wecken lassen können sich die Eggerinnen und Egger vom Krähen des schönsten Hahns des Landes. Ja, auch der lebt auf der Egg.
Zudem gibt es unterhalb der Egg auch eine malerische Schlucht mit Wasserfällen und Holzstegen. In diese Welt wollen wir mit Ihnen ein- und abtauchen. Kommen Sie mit!

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Die Live-Sendung auf Radio SRF 1 am Vormittag ist ein radiophoner Treffpunkt, der Meinungen, Geschichten, Erfahrungen und Emotionen aus dem Alltag und dem Leben des Publikums aufgreift. Wir sind dort, wo Menschen sich treffen und bringen Menschen zusammen. Das Publikum kann während der Sendung etwas lernen, sich unterhalten und sich selbst beteiligen: direkt in der Sendung und im Internet.
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Folge vom 30.06.20259231 Egg (Flawil) - Ein Weiler voller Rekorde
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Folge vom 27.06.2025125 Jahre Antoine de Saint-ExupéryAm 29. Juni 1900 kam Antoine Marie Jean-Baptiste Roger de Saint-Exupéry in Lyon zur Welt. Weltberühmt wurde der Autor und Pilot mit seiner Geschichte vom kleinen Prinzen. In der Sendung «Treffpunkt» schauen wir auf das Leben Saint-Exupérys zurück. Die Fliegerei prägte Antoine de Saint-Exupéry sein ganzes Leben. Bereits mit 12 Jahren konnte er erstmals in einem Flugzeug mitfliegen, was 1912 nicht selbstverständlich war. Er wurde später Pilot unter anderem auch bei der Air France. Auch seinen Tod fand Saint-Exupéry in einem Flugzeug. Von einem Aufklärungsflug über Korsika während des zweiten Weltkrieges kehrte er nicht wieder zurück. Bis heute ist nicht restlos geklärt, was genau passierte. Erst vor gut 25 Jahren fand man Wrackteile des Flugzeuges im Meer und geht seither davon aus, dass Saint-Exupéry von einem deutschen Flugzeug abgeschossen wurde. Den Durchbruch als Autor gelang ihm mit seinem ersten Roman «Nachtflug» im Jahr 1929. Schon zuvor, als 25-Jähriger, veröffentlichte er sein Erstlingswerk, die Novelle «Der Flieger». Weltbekannt wurde Saint-Exupéry dann mit seinem illustrierten Büchlein «Der kleine Prinz», das ein Jahr vor seinem Tod veröffentlicht wurde und als eines der meistübersetzten und meistverkauften Bücher überhaupt gilt.
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Folge vom 25.06.2025200 Jahre Brailleschrift – Für Blinde bis heute unverzichtbarMit seiner 6-Punkte-Schrift eröffnete der damals 16-jährige Franzose Louis Braille blinden Menschen neue Welten. Für die Blinde Journalistin Yvonn Scherrer von SRF Kultur ist die Schrift bis heute ein täglicher Begleiter und auch in Zeiten von digitalen Vorlesefunktionen unersetzbar. Wir blicken zurück auf die Entstehungsgeschichte der Brailleschrift. Yvonn Scherrer erklärt, wie die Schrift funktioniert. Sie erzählt von den schweren Büchern, die sie schon als kleines Kind verschlungen hat und wie die Digitalisierung auch den Alltag von blinden Menschen erleichtert hat. Heute schleppt sie nur noch selten schwere Braille-Bücher, sie kann dank einem Computerausgabegerät, einer sogenannten Braille-Zeile einfach und handlich grosse digitalisierte Texte lesen. Scherrer zeigt auf, wo im Alltag Blinde in der Schweiz von der Brailleschrift profitieren und wo sie sich noch eine bessere Beschriftung in der Blindenschrift wünschten. Und sie erläutert, warum gemäss ihrer Einschätzung digitale Vorlesefunktionen die Brailleschrift nicht ersetzten können und sollen.