Nahaufnahme des Schmerzensmanns
Nahaufnahme des Schmerzensmanns © Markus Biehal / freeimages.com

Klassik-Konzerte & Oper

"Tristis est anima mea"

Die Passionszeit ist von bestimmten Ausdrucksformen geprägt. Eine betrübte Seele befördert emotionale Vielfalt. Großen Chorwerke für die Passionszeit vermitteln dies Bandbreite der Compassio.

Große Chorwerke für die Passionszeit bieten vielfältige Emotionen. Die Trauer und der Schmerz im Psalmvers "Misere" James MacMillan und Zoltán Kodály und den "Quatre motets pour un temps de pénitence" von Francis Poulenc, so wie die Düsternis und Hoffnung bei "Crucifixus" und "Stabat Mater" für Chor und Violoncello von Knut Nystedt. Reiche Compassio auch im Chorsatz "Svyati" von John Tavener der das christlich-orthodoxe Ritual thematisiert. Das Gegenmotiv im Chorkonzert liefert der Cellist Maximilian Hornung. Er präsentiert neue Musik mit Werken von Dieter Ammann "Imagination Against Numbers" und Witold Lutoslawski "Sacher-Variation".

""Tristis est anima mea"" im Überblick

"Tristis est anima mea"

von Poulenc, MacMillan, Kodaly u. a.

Mit Leitung: Justin Doyle / Maximilian Hornung, Violoncello, Chor des Bayrischen Rundfunks

Münchner Prinzregententheater

27. Februar 2021

Sendezeit Di, 09.03.2021 | 20:05 - 22:00 Uhr
Sendung BR-KLASSIK "Konzert"
Radiosendung