
Klassik-Konzerte & Oper
Virtuose Superlative unter sich
Die Bremer Philharmoniker spielten im achten Saisonkonzert die beiden Klavierkonzerte von Johannes Brahms, zwei virtuose Schwergewichte des Repertoires. Das Programm wurde als "Virtuose Superlative unter sich" betitelt.
Unter dem Titel "Virtuose Superlative unter sich" fand im März dieses Jahres das achte Saisonkonzert der Bremer Philharmoniker statt. Der Name war passend gewählt, da die beiden Klavierkonzerte von Johannes Brahms auf dem Programm standen, die als zwei virtuose Schwergewichte des Repertoires gelten.
Es gibt nur wenige Pianisten, die es wagen, beide Stücke an einem einzigen Abend zu spielen. Der in Montréal geborene Marc-André Hamelin, Jahrgang 1961, gehört zu diesen Ausnahmekönnern am Klavier. Er verfügt nicht nur über eine überragende Technik und Kraft, sondern ist auch ein äußerst intelligenter Gestalter an den Tasten. Zusammen mit dem in Hochform spielenden Bremer Orchester und dem Dirigenten Andrew Gourlay führte der kanadische Weltstar die klangmächtigen Brahms-Konzerte mit einer teilweise "kammermusikalischen" Durchsichtigkeit auf. Das Publikum feierte den großartigen Abend in der Bremer Glocke mit stehenden Ovationen.
"Virtuose Superlative unter sich " im Überblick
Virtuose Superlative unter sich
von Brahms
Mit Leitung: Andrew Gourlay/Marc-André Hamelin, Klavier; Bremer Philharmoniker
Bremer Glocke
20. und 21. März 2023
Sendezeit | So, 24.09.2023 | 22:00 - 00:00 Uhr |
Sendung | Bremen Zwei "Klassikwelt in Concert" |