Der Pianist Marc-André Hamelin zu Gast in der Bremer Glocke
Der Pianist Marc-André Hamelin zu Gast in der Bremer Glocke © asbe / iStock.com

Klassik-Konzerte & Oper

Virtuose Superlative unter sich

Die Bremer Philharmoniker spielten im achten Saisonkonzert die beiden Klavierkonzerte von Johannes Brahms, zwei virtuose Schwergewichte des Repertoires. Das Programm wurde als "Virtuose Superlative unter sich" betitelt.

Unter dem Titel "Virtuose Superlative unter sich" fand im März dieses Jahres das achte Saisonkonzert der Bremer Philharmoniker statt. Der Name war passend gewählt, da die beiden Klavierkonzerte von Johannes Brahms auf dem Programm standen, die als zwei virtuose Schwergewichte des Repertoires gelten.

Es gibt nur wenige Pianisten, die es wagen, beide Stücke an einem einzigen Abend zu spielen. Der in Montréal geborene Marc-André Hamelin, Jahrgang 1961, gehört zu diesen Ausnahmekönnern am Klavier. Er verfügt nicht nur über eine überragende Technik und Kraft, sondern ist auch ein äußerst intelligenter Gestalter an den Tasten. Zusammen mit dem in Hochform spielenden Bremer Orchester und dem Dirigenten Andrew Gourlay führte der kanadische Weltstar die klangmächtigen Brahms-Konzerte mit einer teilweise "kammermusikalischen" Durchsichtigkeit auf. Das Publikum feierte den großartigen Abend in der Bremer Glocke mit stehenden Ovationen.

"Virtuose Superlative unter sich " im Überblick

Virtuose Superlative unter sich

von Brahms

Mit Leitung: Andrew Gourlay/Marc-André Hamelin, Klavier; Bremer Philharmoniker

Bremer Glocke

20. und 21. März 2023

Sendezeit So, 24.09.2023 | 22:00 - 00:00 Uhr
Sendung Bremen Zwei "Klassikwelt in Concert"
Radiosendung