Ein seltsamer Beginn: Da steht anfangs ein Mann vor einem Baum und preist seinen Schatten. So beginnt doch keine Oper? Eben doch. Georg Friedrich Händel wagt in "Xerxes" das Ungewöhnliche: eine doppelbödige Tragikomödie. Autor Christoph Vratz beschreibt, wie Händel mit der Oper zugleich eine gesundheitliche und berufliche Krise überwindet. Von Christoph Vratz.
Klassische MusikKultur & Gesellschaft
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Eine unterhaltsame Reise durch das faszinierende Universum der klassischen Musik - für Liebhaber:innen und Neueinsteiger:innen. Michael Lohse und sein Team erzählen die Geschichten hinter den Meisterwerken: Pointen, Fakten, Hintergründe.
Folgen von WDR 3 Meisterstücke
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Folge vom 17.01.2019Georg Friedrich Händel: Xerxes (HWV 40)
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Folge vom 10.01.2019Franz Schubert: Wanderer-Fantasie Op. 15 C-DurMit der "Wanderer-Fantasie" schuf der gerade 25jährige Schubert ein Paradestück für Pianisten - so schwer, dass er selbst witzelte: "Der Teufel soll das Zeugs spielen". Für Autor Michael Lohse ist das 1822 komponierte Werk gleich in mehrfacher Hinsicht visionär: Seine Klangfarben greifen dem Impressionismus vor und die konsequente Entwicklung aus einem einzigen Motiv nimmt sich Liszt später zum Vorbild für seine Orchesterwerke. Von Michael Lohse.
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Folge vom 03.01.2019Samuel Barber: Adagio for stringsSamuel Barber schuf mit seinem Adagio for Strings geradezu ein Synonym für traurige Musik. Auf Beerdigungen wird es gern genommen und unzählige Filme sind in elegischen Weltschmerzmomenten mit den markanten Klängen des amerikanischen Komponisten unterlegt. Das 1938 komponierte Stück wurde populärer als alle anderen Werke Barbers. Dominik Mercks forscht nach den Gründen für die übermächtige Wirkung dieses kammermusikalischen Geniestreichs. Von Dominik Mercks.
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Folge vom 27.12.2018Gustav Holst: Die Planeten Op. 32Angeregt durch die Lektüre eines Buches über Horoskope, schrieb der britische Komponist Gustav Holst zur Zeit des 1. Weltkriegs seine Orchestersuite "Die Planeten", die eigentlich aus sieben völlig unabhängigen Meisterstücken besteht: sieben planetarische, aber eigentlich auch menschliche Charakterstudien für großes Orchester, die aber für Autor Martin Zingsheim alle eines gemeinsam haben: Sie entfalten eine faszinierende Sogwirkung. Von Martin Zingsheim.
