Robert Lubisch entdeckt ein dunkles Kapitel aus der schwärzesten Zeit Deutschlands - mit fatalen Folgen bis in die Gegenwart
Robert Lubisch entdeckt ein dunkles Kapitel aus der schwärzesten Zeit Deutschlands - mit fatalen Folgen bis in die Gegenwart © Rudolf Breslauer / Wikimedia Commons / Public domain

HörspielKrimi

Wer das Schweigen bricht

Nach dem Ableben seines Vaters, dem dominierenden Kopf der Firma, stößt Robert Lubisch in dessen Hinterlassenschaften auf das Bildnis einer attraktiven unbekannten Dame sowie den SS-Ausweis einer nicht näher benannten Person.

Getrieben von dem Wunsch, mehr über seinen emotional distanzierten Vater zu erfahren, beginnt Robert die Recherche nach der Frau auf dem Foto.

Dabei entdeckt er ein düsteres Kapitel der Vergangenheit, das nicht nur seinen Vater betrifft. Es ist die Erzählung über eine Gruppe junger Menschen in der Ära der Nazis, die durch den Druck einer fehlgeleiteten Ideologie in einen Wirbelsturm aus Treuebruch und Kameradschaft, Zuneigung und Abneigung gerieten. Dies hatte verheerende Konsequenzen bis in die heutige Zeit.

Zum Autor

Die 1969 geborene Mechtild Borrmann verbrachte ihre Kindheit am Niederrhein, wo viele ihrer Kriminalromane gespielt wurden. Bevor sie sich dem Schreiben verschrieb, war sie als Tanz- und Theaterpädagogin tätig. Ihr Buch "Wer das Schweigen bricht" wurde 2011 veröffentlicht und belegte Platz 1 der KrimiZEIT Bestenliste.

"Wer das Schweigen bricht" im Überblick

Wer das Schweigen bricht

von Mechtild Borrmann

Mit Ulrich Matthes, Brigitte Grothum, Ingrid van Bergen, Heinrich Gieskes

Produktion: 2012

Sendezeit Sa, 22.02.2025 | 17:04 - 18:00 Uhr
Sendung WDR 5 "Krimi am Samstag"
Radiosendung