Martin Mosebach liest in dieser Sendung Auszüge aus seinem Roman "Westend"
Martin Mosebach liest in dieser Sendung Auszüge aus seinem Roman "Westend" © mihow / freeimages.com

LiteraturLesung

"Westend" von Martin Mosebach - Frankfurt in der Nachkriegszeit | Teil 1 von 10

Teil 1/10 | Der Krieg hat Frankfurt gründlich zerstört. Für die Immobilienfirma von Eduard Has ergeben sich im Westend ungeahnte Möglichkeiten. Martin Mosebachs Roman "Westend" steht im Zentrum des Lesefestes "Frankfurt liest ein Buch". Für hr2-kultur liest der Autor ausgewählte Passagen.

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Spekulanten und Hausmeister, Putzfrauen und Kunstsammler, Liebespaare und die letzten Vertreter Altfrankfurter Bürgerlichkeit bevölkern Martin Mosebachs "Westend". Die Stadt mit ihren Bürgern ist der eigentliche Gegenstand dieses großen Gesellschaftsromans.

Im Schicksal seiner Figuren lässt der Autor deutsche Nachkriegsgeschichte lebendig werden. Eduard Has empfindet sich als Glückskind.

Seinen Erfolg adelt er mit einer stattlichen Sammlung des eben noch verfemten Expressionismus, neben die kühl-elegante Ehefrau tritt eine sinnliche Geliebte, die Tochter Lilly betet er an. Warum nur kann das Leben nicht ewig so weitergehen?

""Westend" von Martin Mosebach - Frankfurt in der Nachkriegszeit" im Überblick

"Westend" von Martin Mosebach - Frankfurt in der Nachkriegszeit

von Martin Mosebach

Sendezeit Mo, 06.05.2019 | 14:30 - 15:00 Uhr
Sendung hr2-kultur "Lesung"
Radiosendung