Wolfgang Amadeus Mozart: "Le nozze di Figaro"

Die Generalmusikdirektorin Joana Mallwitz verabschiedet sich mit der Opera buffa "Le nozze di Figaro" vom Nürnberger Staatstheater. Sie wird nun nach Berlin wechseln. Doch nicht ohne einen gebührenden Abschluss. Mit dem humoristisch scharfsinnigen Stück trifft sie wohl den Geschmack vieler Menschen.

Bevor Joana Mallwitz, die Generalmusikdirektorin des Nürnberger Staatstheaters nach Berlin geht, gibt sie eine letzte Premiere. Die Bühne wird bespielt mit der Opera buffa "Le nozze di Figaro", die erste der gemeinsamen Opern von Mozart und dem gleichrangig begabten Librettisten Lorenzo da Ponte.

Figaro, einst als Barbier tätig, ist Graf Almavivas Kammerdiener und möchte bald seine Susanna heiraten. Doch der Graf macht ihr schöne Augen und eckt auch sonst bei allen an. Trotzdem können Susanna und Figaro ihre Liebe besonders geschickt und einfallsreich vor dem Adligen retten.

Eine sehr vitale Oper, die mit unerwarteten Veränderungen, Verdrehungen und Wendungen spielt. Auf musikalische Art und Weise wird ein tiefgründiges Feingefühl mit Scharfsinnigkeit und Humor verbunden.

Dorothea Husslein unterhält sich schon vorab mit dem Staatsintendanten und Regisseur Jens-Daniel Herzog und einigen Gästen der Vorführung und setzt sie so in einen Kontext.