Saxofonist Ernie Henry im Porträt
Saxofonist Ernie Henry im Porträt © Günter Z. / pixelio.de

Jazz

Zu Unrecht vergessen – Der Saxofonist Ernie Henry

Der Altsaxofonist Ernie Henry (1926 - 1957) schaffte es, sich bereits in den 1950er Jahren aus dem Schatten von Charlie Parker zu lösen. Sein Spiel kombinierte Bebop-Virtuosität mit einem rauen "Cry" und harmonischem Risiko, abenteuerlichen Intervallsprüngen und einer aufgelösten Phrasierung.

Der Altsaxofonist Ernie Henry (1926 – 1957) schaffte es bereits in den 1950er-Jahren, aus dem großen Schatten von Charlie Parker herauszutreten. Sein Spiel vereint die Bebop-Virtuosität mit einem rauen "Cry", harmonischem Risiko, abenteuerlichen Intervallsprüngen und einer getrennten Phrasierung.

Zusammen mit Dizzy Gillespie, Thelonious Monk und Tadd Dameron nahm er Platten auf und war dabei, den Jazz in neue Sphären zu führen. Leider verstarb Ernie Henry kurz nach seinem 31. Geburtstag. Ein viel zu frühes Ableben. Trotzdem sind seine wenigen Aufnahmen nur wenigen bekannt.

Zu Unrecht vergessen – Der Saxofonist Ernie Henry im Überblick

Sendezeit Sa, 13.07.2024 | 18:20 - 19:00 Uhr
Sendung SWR Kultur "Jazz"
Radiosendung