Zum 50.Geburtstag von Christian McBride (geboren 31.5.1972)

Christian McBride spielte bereits mit den ganz Großen. Der US-amerikanische Bassist ist ebenso im Jazz wie in den meisten anderen Spielarten zu Hause und glänzt sowohl bei Chick Corea und Sting als auch in seinen eigenen Projekten. In der Sendung bringt Hennig Sieverts seine Bewunderung zum Ausdruck

Er ist Comedian, Radiomoderator und allem voran ein sagenhafter Jazz-Bassist: Christian McBride. Sowohl Herbie Hancock als auch Chick Corea nahmen seine Talente bereits in Anspruch, aber auch eigene Projekte belegten bereits seine brillanten Fähigkeiten, die sich nicht nur im Straight-ahead-Jazz bewährt machen.

In seiner Arbeit bezieht sich McBride stets auf die swingenden Spielarten des Straight-ahead-Jazz, einem Fundament, dass er mit Baumwurzeln gleichsetzt. Doch dem 50-Jährigen liegt dabei reichlich wenig an falschem Purismus, er ist und war ebenso in R’n’B, Fusion und Funk tätig, gastierte bei James Brown, Sting und Grenzsprengern wie Henry Grimes und John Zorn. Mittels facettenreicher Mitschnitte von McBrides Arbeit, die zwischen den 1990er-Jahren und heute entstanden. Eine Sendung mit dem amerikanischen Bass-Wunder, dass gemeinsam mit Größen wie Roy Hargrove, Joe Henderson und Wynton Marsalis zu hören ist.