Feature
Black Power in den Goldenen Zwanzigern
Der Tod von George Floyd durch zwei weiße Polizeibeamte löste auf der ganzen Welt Empörung aus. Rassismus wird seit diesem Zeitpunkt immer öfter thematisiert. Die Sendung "Black Power in den Goldenen Zwanzigern" berichtet von Schwarzen Aktivist/innen in Deutschland vor knapp 100 Jahren.
George Floyd war ein afroamerikanischer Mann, der im Mai 2020 von zwei weißen Polizisten getötet wurde. Die Diskussion über Rassismus ist seitdem stark angestiegen, aber es wird sich auch generell mehr mit Schwarzer Geschichte auseinandergesetzt.
David Siebert recherchierte zu dem Thema und fand heraus, dass Schwarze Menschen in Deutschland schon in den 20er-Jahren des letzten Jahrhunderts damit anfingen, sich gegen Rassismus aufzulehnen. Gemeinsam mit den Nachfahren der Betroffenen, die sich schon damals gegen Rassismus stark machten, möchte Siebert mehr über ihre Geschichte erfahren.
Die Sendung handelt von Völkerschauen, einer Kolonialgeschichte, die in den Hintergrund gedrängt wurde und wie die Schwarzenbewegung in Deutschland begann.
"Black Power in den Goldenen Zwanzigern" im Überblick
Black Power in den Goldenen Zwanzigern
von David Siebert
Mit Stefan Roschy, Marcus Michalski, Mark Tumba, Isabelle Demey
Produktion: 2023
Sendezeit | Fr, 17.01.2025 | 15:00 - 16:00 Uhr |
Sendung | SWR Kultur "Feature" |