"Dankbarkeiten" von Delphine de Vigan

Dieses Kammerspiel befasst sich generationsübergreifend mit Empathie und der Würde des Menschen. Die 84-jährige Michka Seld ist nicht mehr in der Lage, alleine zu wohnen. Ihr Sprachverlust, die sogenannte Aphasie, ängstigt sie bis zur Erstarrung. Nun braucht sie Hilfe. Eine ehemalige Nachbarin hilft.

Michkas frühere Nachbarin Marie kümmert sich darum, dass Michka in ein Seniorenheim kommt, weil sie die alte Dame wie ihre Großmutter ansieht.

Im Heim hilft Jerome Michka bei ihren Sprachübungen. Aber sie denkt momentan nur über ein Ehepaar nach, von dem sie im Zweiten Weltkrieg gerettet wurde. Bis jetzt konnte sie das Paar noch nicht ausfindig machen, um ihnen von Herzen zu danken. Jérôme hilft ihr bei der Suche.