Jazz
Das erste Öko-Jazzlabel? - Die Plattenfirma Biophilia Records
Wie geht ökologische Musik? Das Plattenlabel Biophilia macht es vor, indem es auf Kunststoff-Scheiben verzichetet und Umweltorganisationen unterstützt. Im Zuge des ARD Radiofestivals wird dem außergewöhnlichen Plattenlabel ein Besuch abgestattet.
"Biophilia" - benannt nach der "Liebe zum Lebendigen" - taufte der New Yorker Pianist Fabian Almazan sein selbstbetriebenes Plattenlabel. Es präsentiert nicht nur exzellente Musik, es hat sich auch einem ökologischen bewussten Handlungs-Kodex verschrieben.
Die Biophilia-Veröffentlichungen erscheinen nicht mehr auf CD, sondern in Form origami-artig gefalteter Papp-Hüllen, die einen Download-Code enthalten.
Die Label-Künstler kooperieren mit Umweltschutz-Organisationen; für die Koordination mit ihnen ist eine Nachhaltigkeits-Managerin zuständig. Die Biophilia-Musikerriege reicht von Spitzen-Jazzern wie der Bassistin Linda May Han Oh und dem Schlagzeuger Justin Brown bis zu interessanten Singer-Songwritern wie Desmond White und Kim Anderson.
Das erste Öko-Jazzlabel? - Die Plattenfirma Biophilia Records im Überblick
Sendezeit | Mi, 11.09.2019 | 23:30 - 00:00 Uhr |
Sendung | hr2-kultur "ARD Radiofestival: Jazz" |