Ein berüchtigter Scharfrichter klagt in "Das letzte Recht" überall jedes seiner kleinsten Rechte ein
Ein berüchtigter Scharfrichter klagt in "Das letzte Recht" überall jedes seiner kleinsten Rechte ein © Jason Morrison / freeimages.com

LiteraturLesung

Das letzte Recht von Wilhelm Raabe | Teil 1 von 3

Teil 1/3 | Wilhelm Raabe, ein Schriftsteller aus Braunschweig, beschreibt in seiner Novelle "Das letzte Recht" das Leben in einer deutschen Reichsstadt im 18. Jahrhundert während des Spanischen Erbfolgekrieges. Die Geschichte handelt von Betrug, Rache und Familienrivalitäten, die nicht ruhen wollen.

Wilhelm Raabe wurde 1831 in Braunschweig geboren und lebte bis zu seinem Tod in Wolfenbüttel. In seinem langen Leben konnte er die Entstehung der modernen Industriegesellschaft beobachten. Eines seiner frühen Werke ist die Erzählung "Das letzte Recht", welche im Jahr 1862 entstand. Darin beschwört er bereits die vergangene "gute alte Zeit".

Die historische Novelle spielt zu Beginn des 18. Jahrhunderts in einer deutschen Reichsstadt während der Feldzüge von Prinz Eugen und dem Spanischen Erbfolgekrieg. Im Mittelpunkt stehen Betrug, Rache und Familienrivalitäten, die ständig für Unruhe schaffen.

"Das letzte Recht von Wilhelm Raabe" im Überblick

Das letzte Recht von Wilhelm Raabe

von Wilhelm Raabe

Mit Hans Paetsch

Sendezeit Mo, 11.12.2023 | 22:00 - 22:33 Uhr
Sendung NDR Kultur "Am Abend vorgelesen"
Radiosendung