Außerirdische erfreuen sich in der Popkultur großer Beliebtheit
Außerirdische erfreuen sich in der Popkultur großer Beliebtheit © everdark / freeimages.com

Feature

Das maximal Fremde - Von Menschen und Außerirdischen

Viele Forscher sind sich einig: In der Unendlichkeit des Universums muss es intelligentes Leben außer uns geben. Wie das aussieht und wie fortschrittlich die Außerirdischen sind, werden wir womöglich nie erfahren. Doch es bleibt uns immer noch die Fantasie, die Literatur, das Kino und das Radio.

Außerirdische sind aus der Popkultur nicht mehr wegzudenken. Mal treten sie als kosmische Bedrohung in Erscheinung, als eine fremde Macht aus dem Dunkel des Weltraums, die manipuliert, versklavt und zerstört.

Dann kommen sie in friedlicher Absicht, entpuppen sich als Retter und Erlöser der Menschheit. Sie sind das maximal Fremde, das je nach gesellschaftlicher Stimmung ein politischer Gegner, ein Migrant oder ein Virus sein kann. Sie treten als Sinnbild für die unaufhaltsame Digitalisierung in Erscheinung oder reflektieren das Trauma des Terrorismus.

Immer wieder hört man von vermeintlich echten Begegnungen mit Außerirdischen. Von seltsamen Flugobjekten, fliegenden Untertassen am Himmel und von Entführungen durch Aliens, die Experimente an Menschen vornehmen.

Dass wir nicht alleine im Universum sind, ist nicht nur eine Überzeugung der Unterhaltungsindustrie. Seit der Neuzeit glauben Naturwissenschaft und Philosophie, dass es intelligentes Leben im All geben muss.

"Von Menschen und Außerirdischen" im Überblick

Von Menschen und Außerirdischen

von Raphael Smarzoch

Produktion: 2014

Sendezeit So, 01.07.2018 | 20:05 - 21:00 Uhr
Sendung Deutschlandfunk "Freistil"
Radiosendung