Das tanzende Häuschen

Tine Pellerine ist zwar sensibel, aber nicht schwach. In "Das tanzende Häuschen" wird die Geschichte des Mädchens mit dem Zeitwunsch erzählt. Das soll tatsächlich möglich sein, nachdem sie ein paar Tage im tanzenden Häuschen verbracht hat.

Das Mädchen Tine Pellerine wird von ihrer Mutter als mutig und sanft besaitet beschrieben, da sie zwar zart, aber sehr tapfer ist. Doch die Mutter von Tine ist momentan in der Ferne und wird erst in drei Wochen zurückkehren.

Als Tine alleine auf dem Bahnhofsvorplatz steht und auf die große Uhr blickt, kommt der Wunsch in ihr hoch, dass sich die Zeit schneller verginge.

Der Regenkönig Tausendwasser meint zu Tine, dass ihr Wunsch nur mit einem längeren Aufenthalt im tanzenden Häuschen in Erfüllung gehen kann. Daraufhin entschließt sich Tine dazu, den Versuch zu wagen.

Eine große Kamelstute ist die Inhaberin des tanzenden Häuschens, das den Namen "Hotel zum dicken Fell" trägt. Wenn der Südexpress an dem Hotel vorbeifährt, benötigt man auch ein dickes Fell, da das gesamte Haus mit allem, was sich darin befindet, zu wackeln beginnt. Tine möchte es trotzdem durchstehen.

Doch die anderen Hotelbewohner machen es Tine nicht leichter: "der gemeine Mops Dreibein und die schlimme Hedwig, eine rosa gefärbte Pudeldame, die Partygänse und die Tanzmäuse, und sie alle wollen ein wildes Fest mit Tine Pellerine feiern."