Das Wunderkind von der Insel: Der englische Sänger Jake Bugg

Er klinge wie der junge Bob Dylan - den Vergleich hörte Jake Bugg in letzter Zeit sehr oft. Dabei zählt Dylan gar nicht zu den Haupteinflüssen des jungen Singer/Songwriters aus Nottingham. Immerhin das Jahrzehnt stimmt: Neil Young oder Nick Drake prägten seinen Sound aus Indie-Rock, Folk und Blues.

Jake Edwin Bugg wuchs in Clifton auf, einem Stadtteil in Nottingham, der als sozialer Brennpunkt gilt.

Mit zwölf Jahren begann Bugg, Gitarre zu spielen. Er wurde in die Band seines Cousins aufgenommen, schrieb eigene Songs und durfte diese bereits als 17-Jähriger im Programm des Senders BBC beim Glastonbury Festival präsentieren. Kurz danach unterschrieb er seinen ersten Plattenvertrag.

2012 erschien sein Debütalbum, das sofort auf Platz eins einstieg. Er ist damit der jüngste Künstler, dem das gelang. Das Album wurde von den Kritikern hoch gelobt und brachte ihm den Titel 'Der neue Bob Dylan' ein. Ende 2013 veröffentlichte Bugg sein zweites Album "Shangri La".