Der Frosch | Teil 3 von 4

Florian kommt überhaupt nicht zurecht mit unvorhergesehenen und überraschenden Situationen. Anstatt sich ihnen zu stellen und Lösungen zu finden, zuckt er unwillkürlich zusammen und will lieber weit weg in eine sichere Höhle fliehen. Dass er dabei auch nicht in der Lage ist, den Schrecken aus dem Gesicht zu halten, finden seine Eltern fast schon witzig. Deswegen bekommt Florian zum Geburtstag von seinen Eltern einen Spiegel geschenkt, damit er in solchen Schrecksekunden mal sein Gesicht sieht. Womit keiner gerechnet hat, ist dass er aber nicht nur spiegelt, wie er es soll, sondern Florian anlächelt, wenn er sich erschrickt. Wäre das nicht seltsam genug, kann er auch noch sprechen. Er ist also viel mehr als ein normaler Taschenspiegel, nämlich ein richtiger Mutmacher. Mit seiner Hilfe kann Florian seine Schreckhaftigkeit Schritt für Schritt überwinden.