"Der Krieg der Armen gegen die Reichen" von Ludwig Börne ist ein Klassiker der Literatur
"Der Krieg der Armen gegen die Reichen" von Ludwig Börne ist ein Klassiker der Literatur © Moritz Daniel Oppenheim / Wikimedia Commons / Public domain

LiteraturLesung

Der Krieg der Armen gegen die Reichen | Teil 1 von 9

Teil 1/9 | Ludwig Börnes Name war eigentlich Löb Baruch. In der Sendung "Der Krieg der Armen gegen die Reichen" geht es um die veröffentlichten Werke von Börne, die entstanden, nachdem er als Beamter entlassen wurde, aufgrund seiner Religion.

In der deutschen Sprache gilt Ludwig Börne als erstes Feuilletons-Genie, außerdem war er ein Vorreiter des Genres. Der Schriftsteller war ein respektierter und grandioser Kopf. In der Freien Reichsstadt Frankfurt stammte er aus dem Judenviertel. Während Napoleon Bonaparte die Zügeln in den Händen hielt, war er als Beamter angestellt.

Doch nachdem Napoleon gestürzt wurde, konnte Börne seinem Job als Beamter nicht mehr nachgehen, aufgrund seiner jüdischen Herkunft. Als Folge dessen beschäftigte er sich mit Publizistik und Literatur. 1830 kam es zur Pariser Revolution, die ihn dazu brachte, in die Hauptstadt Frankreichs zu gehen. Dort verfasste er die "Briefe aus Paris", die noch heute als ein herausragendes Werk in der deutschen Prosakunst zelebriert werden und wegen ihrer politischen Analysen beliebt sind.

"Der Krieg der Armen gegen die Reichen" im Überblick

Der Krieg der Armen gegen die Reichen

von Ludwig Börne

Mit Jürgen Thormann

Sendezeit Mo, 03.04.2023 | 22:00 - 22:33 Uhr
Sendung NDR Kultur "Am Abend vorgelesen"
Radiosendung