Der Klimawandel findet auch Einzug in die Literatur
Der Klimawandel findet auch Einzug in die Literatur © Pexels / pixabay.com

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Der Planet schlägt zurück - Eine Lange Nacht vom Klima in der Literatur

Egal auf welche Weise der Klimawandel zu betrachten ist, ohne eine Kursänderung wird die Menschheit auf eine Umweltkatastrophe zusteuern. Auch in der Literatur setzen sich die Autoren mit diesem Klimaproblem auf unterschiedliche Weise auseinander.

Die Literatur greift das Klimaproblem auf, weil dies hausgemacht ist und die Literaturszene die Menschen noch stärker mit diesem folgenschweren Klimaproblem konfrontieren möchte.

Auf verschiedene Weise rücken die Autor*innen das Klimathema in den Mittelpunkt - Patricia Smith lässt ihre Gedichte mit den Stimmen von Orkanen äußern, Mikael Vogl weist auf die ausgerotteten Tierarten hin.

Andere wie die Zukunftsromane von Tore D. Hansen und Thomas Aiginger befassen sich mit Künstlicher Intelligenz oder Außerirdischen zur Menschheitsrettung. Es gibt auch deutsche Ökothriller wie Dirk C. Fleck, der auf radikale Akteure setzt. Annie Proulx, Richard Powers, T.C. Boyle erzählen deutlich die Zerstörung der Urwälder Amerikas.

Es gibt unzählige literarische Werke über das Klimaproblem. Diese werden in der Sendung vorgestellt. Und auch der angesehene Forscher Hans-Joachim Schellnhuber und der englische Germanist Prof. Axel Goodbody kommen zu Wort.

Der Planet schlägt zurück - Eine Lange Nacht vom Klima in der Literatur im Überblick

Sendezeit Sa, 07.03.2020 | 23:05 - 02:00 Uhr
Sendung Deutschlandfunk "Lange Nacht"
Radiosendung