FeatureKultur & LiteraturWissenschaft & Technik
Der Süden Louisianas versinkt im Meer
Das Gebiet des Mississippi-Delta bietet für zahlreiche Pflanzen- und Tierarten einen Lebensraum, der jedoch durch den Klimawandel bedroht wird. In der Sendung "Der Süden Louisianas versinkt im Meer" geht es um die Gründe, die die Menschen dazu bewegen, aus Louisiana wegzuziehen.
Tausende Quadratkilometer Landfläche wurden an der amerikanischen Südküste bereits durch das Meer eingenommen. Der Klimawandel sorgt dafür, dass der Meeresspiegel ansteigt, sodass es im Endeffekt zu Überflutungen kommt.
Der Mississippi-Delta weist eine besondere Marschlandschaft auf, in der viele Pflanzen- und Tierarten leben, die es nicht oft auf der Erde gibt. Doch diesem Lebensraum steht eine Zerstörung bevor, für die einerseits die Gas- und Ölindustrie verantwortlich ist. Zum anderen machen auch Wirbelstürme und die Natur diesem Gebiet zu schaffen und auch der Mensch ist eine Belastung für diese Region. Zudem löste Deepwater Horizon eine Ölpest aus, deren Nachwirkungen immer noch zu spüren sind.
Das sind Gründe, wieso viele Menschen sich von der Küste Louisianas zurückziehen und an andere Orte ziehen. Doch kann man dieser Krise irgendwie entgegenwirken?
"Der Süden Louisianas versinkt im Meer" im Überblick
Der Süden Louisianas versinkt im Meer
von Claudia Sarre
Produktion: 2021
Sendezeit | Di, 31.01.2023 | 08:30 - 09:00 Uhr |
Sendung | SWR Kultur "Wissen" |