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Der Zauberer von Rom - Roman von Karl Gutzkow | Teil 11 von 20

Teil 11/20 | Karl Gutzkow, 1811 in Berlin geboren und 1878 in Frankfurt gestorben, war Romancier, Dramatiker und Journalist. Er gründete Zeitschriften, die allerdings nie lange - meistens wegen Geldmangels - Bestand hatten. Gutzkow war eine Begabung, die sich verausgabte.

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Und immer wieder von der Zensur verboten wurde und eine Gefängnisstrafe absitzen musste, wegen seines Romans "Wally, die Zweiflerin", der nach damaliger herrschender Meinung ein Skandal war.

Seine Theaterstücke hatten Erfolg. Aber immer wieder musste er gegen mächtige Männer im Literaturbetrieb und gegen die Zensur anrennen. Nicht unverständlich, dass er zeitweise unter Verfolgungswahn litt. Sein Roman "Der Zauberer von Rom" erschien in den Jahren 1858/61 in 9 Bänden und umfasst 3000 Seiten. Darin erzählt Gutzkow von religiösen Eiferern. Erzählt von der Misshandlung der 13-jährigen Lucinde.

Es geht um Alkoholismus, um Paranoia. Und dann will ein deutscher Papst in Rom noch eine Reform auf den Weg bringen. Es war Arno Schmidt, der Karl Gutzkows "Der Zauberer von Rom" wiederentdeckte. Rolf Vollmann hat den 9-bändigen Roman für eine Lesung in "Fortsetzung folgt" eingerichtet, gelesen und kommentiert.

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