Ist eine mögliche technische Aufrüstung des Menschen ethisch vertretbar?
Ist eine mögliche technische Aufrüstung des Menschen ethisch vertretbar? © Iva Villi / freeimages.com

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Die Aufrüstung des Körpers - Mensch, Maschine und Moral

Technische Aufrüstung findet heute bereits in "soften" Arten statt. Doch bald werden es nicht mehr nur Herzschrittmacher, sondern Mikrochips im Gehirn, als Pass unter der Haut oder Exoskelette sein.

Ein Speicherchip im Gehirn lässt nicht vergessen. Eine Navigation im Ohr verweist immer auf den richtigen Weg. Das Herz eines Erkrankten wird durch ein Schrittmacher ausgetauscht, Gehbehinderte erhalten ein Exoskelett, ein Tauber erhält ein Cochlea- und der Blinde ein Retina-Implantat.

Technisch gibt es fast alles, um den Menschen aufzurüsten. Es ist sogar denkbar, einen Krebskranken als Steuereinheit in ein Roboterkörper zu transferieren oder körperlich Behinderte mit technischen Ersatzteilen auszustatten, dass die Forderung nach Barrierefreiheit nicht mehr erforderlich ist. Doch will der Mensch überhaupt die Verknüpfung von Mensch und Maschine? Wo sind die ethischen Grenzen dabei? Was halten die Betroffenen selbst davon?

"Die Aufrüstung des Körpers - Mensch, Maschine und Moral" im Überblick

Die Aufrüstung des Körpers - Mensch, Maschine und Moral

von Dirk Asendorpf

Produktion: 2018

Sendezeit Do, 09.07.2020 | 08:30 - 09:00 Uhr
Sendung SWR Kultur "Wissen"
Radiosendung