Auf den Dächern der Züge fahren die Kinder aus Guatemala, Honduras und El Salvador durchs Land - ihr Ziel: die USA
Auf den Dächern der Züge fahren die Kinder aus Guatemala, Honduras und El Salvador durchs Land - ihr Ziel: die USA © Raphael Pinto / freeimages.com

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Die Freiheit ist weit weg - Der Exodus mittelamerikanischer Kinder

Sie kommen aus Honduras, El Salvador oder Guatemala. Wovor sie fliehen? Gewalt, Bandenkriminalität und Armut. Was sie wollen? Ein besseres Leben. Die Kinder, die ihre Heimat in Zentralamerika verlassen und Tausende Kilometer alleine reisen, haben alle ein Ziel: die USA. Doch der Weg ist gefährlich.

Im letzten Jahr saßen mehrere Tausend Kinder und Jugendliche in den US-amerikanischen Abschiebezentren.

Sie hatten die "Todesstrecke" durch Mexiko durchquert, manche alleine, die meisten mit Schleppern. Voller Hoffnung auf ein besseres, ein angstfreies Leben.

Doch Präsident Barack Obama fordert mehr Grenzkontrollen in Guatemala, El Salvador und Honduras. Länder, die nicht als Kriegsregionen gelten und doch Ausgangspunkte des Kinder-Exodus sind. Die meisten Kinder kommen aus Honduras.

"Der Exodus mittelamerikanischer Kinder" im Überblick

Der Exodus mittelamerikanischer Kinder

von Erika Harzer

Sendezeit Do, 10.08.2017 | 19:05 - 20:00 Uhr
Sendung SWR Kultur "Tandem"
Radiosendung